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Ich dachte immer eine Steigerung der Fahrgastzahlen wäre für die Deutsche Bahn positiv. Gerade im Hinblick auf einen Börsengang. Allerdings frage ich mich, wie man das mit Zügen zusammenbringt, in denen man gerade noch einen Stehplatz im Gang bekommt. Viel Luft für Steigerungen ist da nicht mehr. Und es kann doch nicht so schwer sein, zu Zeiten mit bekannter hoher Auslastung, ein paar mehr Züge einzuplanen.

Aber da ich nicht nur meckern will, auch mal was Positives: Bisher nutzte ich das Angebot, sich personalisierte Fahrpläne für Java-fähige Handys erstellen zu lassen. Damit war es möglich für die ausgewählten Strecken mögliche Verbindungen abzurufen. Neulich stieß ich dann auf den Railnavigator. Dieser fasst alle benötigten Fahrpläne unter einer Oberfläche zusammen und ist, neben vielen anderen Funktionen, auch in der Lage, bei vorhandener Internetverbindung, direkt aktuelle Daten wie zum Beispiel Verspätungen anzuzeigen. Funktionierte in meinen heutigen Tests wunderbar und hilft ungemein beim kalkulieren mit Anschlusszügen wenn man mal wieder Verspätung hat.

Olympia ist vorbei. Ich habe mich nicht großartig darum gekümmert. Einerseits weil ich anderes zu tun hatte und andererseits weil mir schon im Vorfeld Chinas Rumgetue auf die Nerven ging.
Umso erstaunlicher welches Ereignisse rund um Olympia in China bei mir hängen blieben:

Keine gute Bilanz würde ich sagen.

Lieber Internetprovider XY,
seinen Kunden einen voll funktionsfähigen Router hinzustellen, diesen aber so zu beschneiden, dass man ihn nur als Modem nutzen kann ist eine Sache. Aber wenn man dem Kunden schon unbedingt PPPoE am Rechner (oder zusätzlichem Router) aufdrängt, sollte wenigstens die Schriftart im Brief mit den Verbindungsdaten so eindeutig gestaltet sein, dass man l’s auch als l’s erkennt und nicht davon ausgehen muss, dass sie eine Eins darstellen. Das würde eine Einrichtung von PPPoE bedeutend einfach gestalten.

Ich war eben auf der Post um ein Paket zu verschicken. Für Pakete hatte ich vor Ewigkeiten mal ein Zehnerpack Paketmarken gekauft mit dem der Versand eines Paketes ein gutes Stück weniger als direkt im Laden kostet. Diese Paketmarken sind bereits für 5kg freigemacht. Nun war mein Paket allerdings um die 10kg schwer. Wie ich in der Post erfahren durfte genau 10180g. Dementsprechend hätte ich noch eine Zusatzmarke für 20kg gebraucht. Der Postbeamte nahm das Paket allerdings einfach so mit der Begründung: “Wir haben grade keine Zusatzmarken da” entgegen. Für mich natürlich nicht schlecht, weil ich ein paar Euro gespart habe, aber irgendwie kommt mir das doch komisch vor. Na mal hoffen, dass das Paket auch ordnungsgemäß ankommt.

Edit: Das Paket ist tatsächlich ordnungsgemäß angekommen. Nette Post. 🙂

Innerhalb der letzten Woche war ich mehrmals abends an einem nahegelegenen Baggersee um in Ruhe ein paar Runden zu schwimmen. Da ich vergangene Nacht sowieso die ganze Zeit mit einem Referat beschäftigt war, dachte ich mir, dass es ja mal eine gute Idee wäre frühs schwimmen zu gehen.
Gesagt, getan. Punkt fünf zum Bäcker und ein bisschen was für ein Früchstück eingekauft. Von dort aus direkt zum Baggersee. Und es war einfach nur herrlich. Ein im Wald gelegener See, mit leichtem Nebel an der Wasseroberfläche. Alles ruhig und friedlich. Die Enten schliefen am Rande des Sees, während die Gänse schon munter waren und sich auch neugierig nach mir umgucken. Das Wasser war so klar, wie ich es in diesem See noch nie erlebt habe und im Gegensatz zur etwas kühlen Lufttemperatur (18°C) auch angenehm warm.
Kurzum: Es war einfach perfekt und hat eine Menge Spaß gemacht. Jetzt müsste man es bloß schaffen öfters mal so früh aus dem Bett zu kommen. 😉

Stipp- & Suppen-Zwieback von Brandt kann ich nur empfehlen. Für 1,49 EUR gibt’s 400g Zwiebackbruch. Da Zwieback ja eher luftig ist, ist das also eine ganze Menge. Und ab und zu sind dann auch Stücken von Marmor- oder Kokoszwieback mit drin. Echt toll. Vor allem als Alternative zu irgendwelchen Süßigkeiten. 😀

Ich habe gerade bei Telepolis einen interessanten Artikel über ARGs gelesen. Ich finde ja krass, dass es sowas tatsächlich gibt. Das Prinzip kennt der Eine oder Andere sicher schon aus The Game. Ein ziemlicher cooler Film übrigens.
Im Endeffekt geht es darum mit mehr oder weniger ausgewählten Leuten ein Spiel zu spielen ohne dass diese sich bewusst sind, dass mit ihnen gespielt wird. Bei The Game funktionierte das perfekt, was ja in einem Film auch nicht sonderlich schwer ist.
In der Realität scheint man da realitätsbedingt (hach, welch ein Wortspiel 😉 ) einige Abstriche machen zu müssen, sodass die Spieler ab einem gewissen Zeitpunkt mitkriegen, dass alles nur ein Spiel ist.
Aber spannend find ich ja sowas schon. Wobei der Reiz natürlich umso größer ist, je weniger man ahnt, dass es ein Spiel sein könnte.

Warum bin ich eigentlich noch nicht früher auf die Idee gekommen, dass man um diese Jahreszeit sein Bier perfekt auf dem Balkon lagern kann und dann immer gleich schönes kühles Bier zur Hand hat, ohne es erst in den Kühlschrank packen zu müssen?!

Hier in Karlsruhe gab es eben einen großflächigen Stromausfall. Ich hatte seit 17:36 Uhr circa 30 Minuten keinen Strom. Die Länge variiert offenbar je nach Stadtteil. So langsam scheint allerdings überall wieder Strom zu kommen.

Der Stromausfall war für mich mal eine Gelegenheit Kerzen hervorzuholen die ich schon seit Ewigkeiten bei mir rumliegen habe. Normalerweise mache ich eher Teelichter an, aber in diesem Fall waren Kerzen dann aufgrund der Helligkeit doch sinnvoller. Heißen Tee hatte ich auch und danke Laptop und Handy sogar Internet. 😉
Offenbar betraf der Stromausfall ganz Karlsruhe, allerdings war er in den verschiedenen Stadtteilen unterschiedlich schnell behoben. Die Ersten hatten nach ein paar Minuten wohl schon wieder Strom.

So, Urlaub zu Ende und er war traumhaft. Bloß ein bisschen sehr kurz und die Rückfahrt aufgrund der üblichen Bahn-Komplikationen etwas arg lang (ca. 12h) und anstrengend.
Wer mehr Infos über den Urlaub haben möchte kann mich ja direkt ansprechen. 😉
Nun geht’s also auf in ein spannendes Jahr 2008. Wie ich mich freue …