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tl;dr: C4 instances have a simpler design because they don’t have to support hard drives which makes them more reliable and cheaper for AWS.

C4 instances

At last years re:Invent AWS announced a new generation of compute-optimized EC2 instances: the C4 instance family. Back then they provided some technical details about these instances including the information that they are powered by a custom “Intel Xeon E5-2666 v3” processor built for AWS only, but the information regarding pricing or an availability date were still missing. Earlier this week these instances became available and pricing details and some remaining information were published as well.

Most press coverage about these new instance family focused on the custom built CPU, but the longer I think about it the more I think that this is just the tip of the iceberg.

Block storage at AWS

AWS is providing two different kinds of block storage: So called ephemeral storage, which is storage directly connected to the host system an instance is running on and EBS (Elastic Block Storage) volumes, which are network attached disks.
Ephemeral volumes have been available for most instances, only their smallest instance families (T1 and T2) don’t offer them. Depending on the instance you choose you’ll get a different amount of ephemeral storage which can be either HDD or SDD backed. The great thing about it: It’s free, because it’s a part of the price you already pay for an instance whether or not you use this storage. But there is as usual a caveat: Once you stop an instance the data stored on these volumes is gone, because there is no host system anymore which could hold the data.
EBS volumes are the means of choice if you want reliable block storage. In the past there have been performance bottlenecks with them, but since the introduction of IOPS EBS volumes, gp2 volumes and some improvements they are going to implement, that shouldn’t be an issue anymore.

One thing that went unnoticed with the C4 instances is, that these are the first instances (beside the small T1 and T2 instance) which don’t provide ephemeral storage at all!

I believe that’s a shift in AWS philosphy to decrease their costs and to ease their server architecture.

Custom hardware

We all know that companies like Google or AWS build their own hardware. Facebook goes a different way with it’s Open Compute project, but they all try to achieve the same goal: They want to have hardware perfectly matching their needs without including features they don’t need to drive costs down and increase reliability.

AWS started builing it’s own custom network equipment five years ago and they have several other specialized components as well, like big storage racks and of course the EC2 instances. But these instances always came with hard disks included to enable ephemeral storage. With the introduction of the C4 instances AWS seems to be confident enough that EBS volumes also fit the needs of customers which have been using ephemeral volumes before, so they omitted these ephemeral storage options, which allows them to omit hard drives completely from these instances. That removes on major pain point of such servers: Failing drives. That’s a big plus for reliability.

Power

AWS has published technical details about their custom “Intel Xeon E5-2666 v3” processor, but one interesting detail is missing: The TDP (Thermal Design Power), the maximum amount of power the CPU uses during normal operation. I wouldn’t be surprised if Intel managed to decrease that by a few watts for AWS, maybe by disabling features AWS will never use. But if AWS doesn’t even need hard drives they also don’t need SATA ports and only a limited number of PCIe-lanes for the network cards which would allow them to use a stripped down platform controller hub, which I believe Intel developed for them as well. So AWS uses a custom processor and might also use a custom platform controller hub, which both might save them a tiny fraction of needed power. Even if it’s a tiny fraction at the scale of AWS that’s a lot of saved money, which is important to drive the costs down to stay competitive.

Conclusion

The biggest news about the C4 instances isn’t the custom built processor, but the removal of the ability to use ephemeral volumes with them. With not providing such volumes AWS eleminated the need to add hard drives to these instances which removes a major point of failure of such servers and also drives down costs by making the design simpler and by maybe saving some watts of power. It’s interesting to see such developments and I’m pretty sure they’ll be enabling AWS to continue cutting prices in future as they did in the past.

Die Bezeichnung “Cloud” ist schon seit einer ganzen Weile ein Hype-Begriff und wurde von mir lange belächelt. Denn was unterscheidet schon “die Cloud” von dem, was schon immer das Internet selbst definiert?

Seit gut einem halben Jahr habe ich nun beruflich recht intensiv mit ebendieser Cloud zu tun, um genau zu sein mit Amazon Web Services (AWS).
Grundsätzlich stehe ich solchen großen Unternehmen wie Amazon erstmal skeptisch gegenüber, denn je größer ein Unternehmen desto wahrscheinlicher ist eine marktbeherrschende Stellung und die Ausnutzung dieser. Auch Amazon hat bereits mit seinem Online-Shop gezeigt wie gut sie in der Lage sind eine marktbeherrschende Stellung zu übernehmen.

Auch der Bereich Cloud-Computing ist bei Amazon inzwischen so groß, dass sie in diesem Bereich der größte Anbieter sind und er in Zukunft voraussichtlich ähnlich hohe Gewinne abwerfen wird wie ihr Online-Shop. Doch wodurch kommt das? Beim Online-Shop sind die wichtigsten Kriterien für den Erfolg meiner Meinung nach niedrige Preise und guter Service. Zumindest mit niedrigen Preisen kann AWS auf den ersten Blick nicht punkten.

Während man bei üblichen Hostern im niedrigen Preissegment in Deutschland problemlos Server mit Quadcore Prozessor, 16GB RAM und mehreren Terabyte an Plattenplatz für 50 Euro im Monat bekommt, zahlt man bei AWS in der billigsten Region (und zwar us-east-1 und us-west-2, beide in den USA) mindestens 300 Dollar für ähnliche Hardware. Bei Mehrausgaben von 500% muss also entweder ein relevanter Mehrwert vorhanden sein oder die Angebote von Amazon sind maßlos überteuert.

Die Erfahrungen der letzten Monate haben mir gezeigt, dass die Preise durchaus berechtigt sind und was “die Cloud” von herkömmlichen Webhostern unterscheidet.

  1. Amazon bietet nicht einfach wie andere Webhoster reine Hardware, sondern eine komplette Infrastruktur mit unterschiedlichsten Dienstleistungen und dazugehörigen Programmierschnittstellen (APIs) für diverse Sprachen an. So ist unglaublich viel Funktionalität um deren Bereitstellung man sich sonst selbst kümmern müsste bereits vorhanden und lässt sich neben einem Webinterface komplett über APIs nutzen und somit einfach in eigene Anwendungen einbinden.
  2. Hardwarenahe Probleme gehören der Vergangenheit an. Darum kümmert sich Amazon und da alles in irgendeiner Form virtualisiert läuft, bekommt man als Anwender davon auch nur in Ausnahmefällen etwas mit.
  3. Die Dokumenation der einzelnen Dienste ist umfangreich und verständlich und als größerer Kunde bekommt man unglaublich gute Betreuung und ausgezeichneten Support.
  4. Amazon ruht sich nicht auf seiner Marktstellung aus, sondern veröffentlicht fast im Tagesrythmus neue Verbesserungen ihrer Cloud-Plattform.
  5. Eigene Dienste lassen sich ohne großen Aufwand in lokal gruppierten, aber räumlich getrennten Rechenzentren (Availability Zones) oder auch weltweit verteilt über fünf Kontinente (Regions) betreiben.

Dazu kommt, dass die Preise aus dem oben genannten Beispiel bei intensiverer Nutzung je nach Anwendungsfall drastisch sinken, wenn man Reserved Instances oder Spot Instances nutzt.

Mir macht es, aufgrund der oben genannten Gründe, unglaublich viel Spaß mit AWS zu arbeiten und für mich ist inzwischen gut nachvollziehbar, warum Amazon im Bereich Cloud-Computing diese überragende Marktstellung hat: So schade das für gesunden Wettbewerb ist, aber es gibt einfach keinen Anbieter, der auch nur ansatzweise die gleichen Dienste bieten kann und wenn ich mir das Tempo an Innovationen bei Amazon anschaue, dann wird das auch noch lange so bleiben.

Danke Amazon, dass du garantierst bis 24.12. zu liefern. Und danke dafür, dass die Bestellung nun an die falsche Lieferadresse geschickt wurde.
Hätte mir zugegebenermaßen schon bei der Bestellbestätigung auffallen müssen, aber trotzdem mehr als ärgerlich.

P.S.: Ich hab grade nochmal gecheckt ob ich bei der Bestellung einen Fehler gemacht habe. Offensichtlich nicht. Denn egal welche Lieferadresse ich auswähle es kommt auf der Bestätigungsseite immer die Gleiche. Mein einziger Fehler war also, das nicht nochmal gesondert zu überprüfen.

Subtile Hochzeitshinweise auf amazon.deAmazon weiß mal wieder mehr als ich. Eben kam ich auf http://www.amazon.de/ und wurde dort groß und breit darauf hingewiesen, dass ich doch eine Hochzeitsliste für meine Hochzeit anlegen könne. Und gleich noch subtil auf der rechten Seite der Hinweis, dass gerade Kinderzimmereinrichtung im Angebot sei.
Also ich weiß ja nicht was Amazon für Quellen hat, aber offensichtlich Bessere als ich. Denn ich weiß nichts von einer baldigen Hochzeit oder dem Vater werden. Das wird wohl beides noch eine unbestimmte Zeit auf sich warten lassen, allein schon aufgrund einer fehlenden Partnerin. Oder vielleicht weiß Amazon auch da wieder mehr als ich. Wer weiß, wer weiß. Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren.