Heutzutage muss ja immer alles schneller, größer und billiger sein. Schön zu sehen, dass es auch anders geht. Das zeigen mit manomama ein Kleidungsproduzent und Premium Cola, die einen anderen Weg gefunden haben das wohl kapitalistischste aller Getränke zu vermarkten. Auf diese beiden Unternehmenbin ich über zwei, zugegebenermaßen nicht mehr ganz frische, Podcasts gestoßen.
manomama zeigt, dass es auch heutzutage möglich ist umweltbewusst qualitativ hochwertige Kleidung komplett in Deutschland zu produzieren und dabei die Beteiligten fair zu bezahlen. Dazu bietet WR115 Holger ruft an: Bei Sina (manomama) Trinkwalder ein ausführliches und ausgesprochen interessantes Interview mit Sina Trinkwalder, der Gründerin von manomama. Ich finde das Konzept sogar so gut, dass ich gerade am überlegen bin, ob ich mir bei manomama eine Jeans kaufe, obwohl ich schon seit Jahren keine Jeans mehr trage.
Auf der anderen Seite zeigt Premium Cola, wie man komplett basisdemokratisch und ohne Fremdkapital eine stetig wachsende Getränkemarke aufbauen kann. Und das, obwohl man gleich noch mit Paradigmen des Getränkemarktes, wie zum Beispiel Mengenrabatten bricht. Hierzu hat Holger Klein Uwe Lübbermann, den Gründer von Premium Cola ausführlich in WR118 Premium Cola befragt. Wie ich finde ebenfalls sehr hörenswert.