So, nun endlich möchte ich meinen werten Lesern mal vorstellen, welches die zehn von mir favorisiertesten Extensions für Firefox sind.
Die Reihenfolge der folgenden Extensions ist der Einfachheit halber alphabetisch. Denn eine noch genauere Abstufung der Extensions ist mir zu aufwendig. 😀
Adblock – Eine Extensions mit der sich Werbung auf Basis von URL-Bestandteilen filtern lässt. Führt dazu dass man nach ein bisschen Training eigentlich keinerlei Werbung mehr auf alltäglich besuchten Homepages sieht.
Bugmenot – die meisten von euch werden das Problem kennen. Man hat eine Frage die man in einem Forum posten möchte, weiß aber genau dass es die einzige Frage ist die man je in diesem Forum stellen wird. Und da es sich nicht lohnt für diese eine Frage extra einen Account für das Forum anzulegen braucht man eine Alternative. Zum Beispiel Bugmenot. Bugmenot ermöglicht es sich Accounts mit vielen anderen Leuten zu teilen. Gerade weil man für viele Zwecke nur einmalig Verwendung für einen Account hat. Die Extension dient da zu komfortabel per Mausklick das anmelden bei einer solchen Seite zu übernehmen, wenn für sie Zugangsdaten bei bugmenot.com hinterlegt wurden.
Cookie button in the status bar – erlaubt es mit einem einfachen Klick in der Statusleiste festzulegen ob die aktuelle besuchte Seite Cookies speichern darf. Praktisch wenn man Cookies wirklich nur in Ausnahmefällen zulassen möchte.
Cookie Culler – sorgt dafür das alle Cookies beim schließen von Firefox gelöscht werden. Das kann zwar Firefox schon von Haus aus, was Firefox aber nicht kann ist eine Whitelist mit Cookies anlegen welche beim beenden nicht gelöscht werden sollen. Dies kann allerdings Cookie Culler.
Firebug – das Schweizer Messer für alles was mit Webentwicklung zu tun hat. Bequeme Analyse von HTTP-Headern, HTML, CSS, … bis hin zur Performanceübersicht beim laden einer Webseite. HTML-Code lässt sich interaktiv ändern usw. …. Eine vollständige Aufzählung aller Feature würde viel zu viel Platz in Anspruch nehmen.
Flashblock – sorgt dafür das Flashanwendungen erst auf ausdrücklichen Klick des Nutzers geladen werden. Das hat den Vorteil dass man nicht gleich auf jeder Seite von irgendwelchem Flashkrams vollgedudelt wird.
Fullerscreen – ändert die Vollbildfunktion von Firefox dahingehend ab das sämtliche Bedienelemente verschwinden und erst bei Näherung der Maus na die Kante des Bildschirmes wieder auftauchen
Greasemonkey – erlaubt das einbetten von JavaScript-Code in jede beliebige Homepage. Somit lassen sich häufig besuchte Homepage um Komfortfunktionen erweitern oder auch generell nette Funktionen einfügen (zum Beispiel bei einem Downloadlink die Anzeige was für ein Dateityp sich hinter dem Link versteckt).
Screengrab – erlaubt es Screenshots von kompletten Seiten zu machen. Also auch von dem Teil der Seite der aufgrund der Größe des Monitors nur mit scrollen sichtbar werden würde.
Torbutton – ermöglicht mit einem einfachen Klick in der Statuszeile das ein- und ausschalten von TOR (insofern TOR richtig installiert wurde). Dies ermöglicht auf einfachste Weise sich anonym im Internet bewegen zu können. Zumindest wenn man auf seine Cookieeinstellungen achtet. 😉