Dunedan

Fächer in denen es bei uns an der Uni keine offiziellen Skripte gibt sind mit Material immer etwas spärlich gesäht. Zum Glück gibt es fleißige Studenten die in vorherigen Semestern anhand des Vorlesungsstoffes qualitativ, nicht von einem offiziellen Skript zu unterscheidende, inoffizielle Skripte produzieren. An dieser Stelle auch mein Respekt an diejenigen Studenten, denn das Ganze ist ein riesiger Aufwand. Die Skripte sind dann auf einschlägigen Internetseiten verfügbar.
Problem dabei ist natürlich, dass die Skripte erstmal nur in digitaler Form vorhanden sind. Möchte man sie auf Papier haben, was in den meisten Fällen eine sinnvolle Sache ist, muss man sie ausdrucken. Auch das ist kein sonderlich großes Problem, da wir als Informatiker 200 Freiausdrucke pro Semester in der Uni haben und dort zusätzliche Ausdrucke vom Preis her unschlagbar günstig sind. Unschön wird es allerdings, sobald diese Skripte einen gewissen Umfang erreichen und man sie lieber gebunden verfügbar hätte. Natürlich könnte man einfach vier Seiten pro Blatt drucken, aber mir persönlich ist das meist zu klein und es bleibt natürlich bedeutend weniger Platz für Notizen.
Also bleibt das Problem mit den vielen Blättern bestehen. Bisher habe ich die Blätter einfach immer gelocht und in Hefterform weggeheftet. Das ist an sich ganz in Ordnung, aber es geht natürlich optimaler. Einer meiner Kommilitonen lässt sich solche Skripte immer mit Ringbindung binden, was nicht sonderlich teuer ist, den ganzen Skript aber nochmal in eine schönere Form fasst.
Ich habe das nun auch zum ersten Mal machen lassen, da ich einen besonders umfangreichen Skript zum ausdrucken hatte und ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis. Das Binden selbst kostete mich gerade mal 1,30 EUR und es ist doch bedeutend angenehmer als einen Hefter zu haben.

Doch noch eine gute Nachricht an einem durchwachsenen Tag: Ich habe die erste Klausur dieses Semesters bestanden und bin somit scheinfrei für das Vordiplom. Tolle Sache. \o/

Subtile Hochzeitshinweise auf amazon.deAmazon weiß mal wieder mehr als ich. Eben kam ich auf http://www.amazon.de/ und wurde dort groß und breit darauf hingewiesen, dass ich doch eine Hochzeitsliste für meine Hochzeit anlegen könne. Und gleich noch subtil auf der rechten Seite der Hinweis, dass gerade Kinderzimmereinrichtung im Angebot sei.
Also ich weiß ja nicht was Amazon für Quellen hat, aber offensichtlich Bessere als ich. Denn ich weiß nichts von einer baldigen Hochzeit oder dem Vater werden. Das wird wohl beides noch eine unbestimmte Zeit auf sich warten lassen, allein schon aufgrund einer fehlenden Partnerin. Oder vielleicht weiß Amazon auch da wieder mehr als ich. Wer weiß, wer weiß. Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren.

Wie ich es hasse wenn Webseiten für ihre seiteninterne Suche Google als Suchmaschine einbinden. Ich möchte nicht dazu gezwungen werden Google einzusetzen (denn das Google genutzt wird sieht man im Normalfall ja erst an den Ergebnissen).

Beste Beispiele sind fscklog oder auch meine Uni.

Sciene Fiction ist tot! So ein Fazit des Chaosradio Express 60 zum Thema “Retrofuturismus”.

Chronologisch direkt nach dem sehr coolen Podcast über Überwachung nun also schon wieder ein nettes Thema. Wieder wird sehr viel philosophiert und Tims Studiogäste Gregor Sedlag und Christian Heller diskutieren die meiste Zeit so leidenschaftlich, dass Tim eigentlich nur die Rolle des Zuhörers bleibt. 😀

Wie die drei nun zu dem Fazit kommen, dass Sciene Fiction tot ist, wird an dieser Stelle nicht verraten, denn so bleibt ein schöner Anreiz sich den Podcast selbst anzuhören. 😛

Ich habe den Podcast jedenfalls sehr genossen, auch aufgrund der Ausführungen zu Technologischer Singularität. Spannende Sache das alles.

Boar. Ich hab grade Bock auf helles Toastbrot mit Fleischwurst. Ist an sich auch kein Problem da ich alle “Zutaten” zuhause habe. Ein Problem ist allerdings, dass ich keinerlei Hunger habe und Essen somit reichlich kontraproduktiv wäre. *grml*

Nachdem Tim Pritlove vor kurzem im Chaosradio-Blog dazu aufgerufen hatte, doch auch mal ein bisschen über Chaosradio-Sendungen zu bloggen, was natürlich eine super Idee ist, will ich dies hiermit nun auch mal tun. Ich denke zu guten Folgen werde ich in Zukunft sicher ab und zu mal ein Wort verlieren.

Diesmal geht es mit im Speziellen um Chaosradio Express 59 mit dem Titel “Überwachung”. Der Titel ist nicht sonderlich aussagekräftig, aber der Inhalt der Sendung dafür umso spannender. Tim philosophiert darin mit Sandro Gaycken über das frisch erschienene Buch 1984.exe dessen Autoren besagter Sandro und Constanze Kurz sind und über Überwachung im Allgemeinen.

Den Inhalt der über eineinhalbstündigen Sendung kann man nicht in ein paar Sätzen zusammenfassen. Man muss sie selbst anhören. Auf einen Aspekt möchte ich trotzdem eingehen. In der Sendung heißt es, dass Überwachung im Endeffekt Kontrolle ist. Und Kontrolle ist das Gegenteil von Privatsphäre und Vertrauen. Da Privatsphäre allerdings einer der wichtigsten Grundpfeiler für Freiheit ist und Freiheit bekanntlich die Grundlage jeder Demokratie, sind die Maßnahmen immer neue Überwachungsmaßnahmen einzuführen eigentlich vollkommen kontraproduktiv. Sandro erklärt das natürlich noch etwas stichhaltiger als ich mit meiner kleinen Zusammenfassung.

Alles in allem auf jeden Fall eine sehr hörenswerte Sendung, welche man sich, wie alle Chaosradio und Chaosradio Express Sendungen über http://chaosradio.ccc.de/ herunterladen kann.

Wie die Nicht-Feed-Leser sicher bemerkt haben, ist dieses Blog über Nacht dicker geworden. Glücklicherweise nur optisch. 😉
Ich hatte schon seit langem vor, die Breite des Blogs ein bisschen zu erhöhen, da sonst auf modernen Computermonitoren recht viel Platz verschwendet wird. Dies scheiterte allerdings immer daran, dass ich die Header-Grafik nur in einer Breite von 640 Pixeln hatte. Vorhin fiel mir auf, dass ich ja dafür einfach mal Liquid Rescale nutzen könnte. Und das Ergebnis seht ihr ja nun auf der Seite.

Doch was ist Liquid Rescale? Liquid Rescale ist ein Plugin für GIMP, welcher eine Technik namens Seam Carving implementiert. Seam Carving ermöglicht es Größe, Seitenverhältnis usw. von Bildern zu ändern. Gut, das kann soweit auch jedes Bildbearbeitungsprogramm. Allerdings schafft es Seam Carving wichtige Details mehr im Bild zu halten als Unwichtige. Es werden also nicht stumpfsinnig Streifen aus dem Bild geschnitten, sondern vorher errechnete Pfade. Beim vergrößern von Bildern werden auf diese Art und Weise Pfade hinzugefügt und in den meisten Fällen sieht man dem Bild nicht an, dass es verändert wurde.

Ich finde das ist eine schöne Technik um Bilder zu verbessern, die man zwar nicht jeden Tag braucht, aber froh ist wenn man sie hat.

Hier noch ein paar Beispiele für derartig skalierte Bilder von der Homepage des GIMP-Plugins: http://liquidrescale.wikidot.com/en:examples.

Liebe Besucher,
falls ihr die Seite hier optisch total verkorkst vorfindet, so seid ihr wohl mit dem Internet Explorer 6 unterwegs. Da kann ich nur sagen: selber Schuld. Version 7 gibt es nun schon seit über einem Jahr und ich sehe nicht ein, noch auf so verkorkste Programme wie den IE6 Rücksicht zu nehmen.
Und da ich ein bisschen was am Blogtheme geändert habe, sieht hier nun alles mit dem IE6 ein bisschen deformiert aus. Mit allen halbwegs aktuellen Browsern sollte das Blog aussehen wie gewohnt.