Ich habe ja nichts dagegen mir mein Bad mit ein paar Spinnen zu teilen. Das hat eine durchaus lange Tradition und solange man sich gegenseitig toleriert stört das auch niemanden. Ich habe auch nichts dagegen mir die Dusche mit einer Spinne zu teilen. Wenn diese Spinne dann allerdings hyperaktiv hoch und runter und von links nach rechts rennt, während ich nur gemütlich in aller Ruhe duschen will, dann ist das schon etwas nervig. Na ja, als nächste Haustiere stehen sowieso Spatzen auf dem Programm. Ich glaube nicht, dass dann noch viel Platz für Spinnen bleibt. 😉

Dass eine Kollegin heute pünktlich von Arbeit verschwinden musste und noch ein, zwei kleine Sachen erledigt werden mussten führte dazu, dass ich heute meine S-Bahn nach Hause verpasste. Ok, kein riesiges Drama, schließlich fahren die S-Bahnen alle 20 Minuten. Um die Zeit sinnvoll totzuschlagen entschied ich mich dazu zum Bäcker zu gehen, um ein bisschen was zu essen, statt dies zu Hause zu tun. Beim Bäcker angekommen stellte ich mit Entzücken fest, dass Rumkugeln in der Auslage lagen. Und auf Rumkugeln hatte ich schon seit ein paar Tagen Appetit, hätte aber nie gedacht welche bei einem Bäcker in Baden-Württemberg zu finden. Aber es sollte alles ganz anders kommen …

Vor mir war eine ausländische, junge Frau an der Reihe die ein Croissant kaufte. Die Verkäuferin war vollkommen überfordert davon herauszufinden, wie sie dieses Croissant mittels Kasse abrechnen musste, was letztendlich dazu führte, dass sie etwas völlig anderes abrechnete (Würstchen in Laugenstange oder so). Danach war ich an der Reihe und meinem Wunsch nach einer Rumkugel erwiderte sie nur, dass sie nicht wisse ob Rumkugeln bereits in der Kasse einprogrammiert seien. Wenn nein, könne sie mir keine verkaufen da ihre Mutter äh Chefin diese erst in die Kasse einprogrammieren müsse und erst in circa einer Stunde zurück sei. Natürlich waren die Rumkugeln nicht bereits in der Kasse vorhanden. Pech für mich und Pech für die Rumkugeln. Und mutig von der Mutter da einfach mal ihre Tochter ein paar Stunden in den Laden zu stellen, obwohl diese nur mehr schlecht als Recht Bescheid wusste.

So langsam wird das mit den ARGs ja ein bisschen langweilig. Da einfach eine Hand voll der bekanntesten deutschen Blogs zu involvieren ist schon arg einfallslos. Es ist doch vollkommen witzlos, wenn sofort halb Deutschland Bescheid weiß. Es sei denn es geht einfach nur um billige PR. Wobei man sich dann auch den ARG-Krams sparen könnte.
Ich warte ja immer noch auf neue Ideen bei ARGs. Es muss ja nicht immer so einfallslos sein, wie einfach allen Leuten ein Päckchen zuzustellen.

Ist die Nutzung von Musik als Telefonwarteschleifenmusik eines Unternehmens eine kommerzielle Nutzung?
An welcher Stelle nennt man bei Warteschleifenmusik den Urheber der Musik, wie von den CC-Lizenzen gefordert?

Ich finde folgendes Video wunderschön und möchte es deshalb niemandem vorenthalten. Außerdem zeigt es wie künstlerisch begabt Schafe doch eigentlich sind. 😉

Zur Zeit bin ich dabei, mich auf Arbeit in ein neues Kundenprojekt einzuarbeiten. Mir wurde gleich zu Beginn vom bisherigen Projektteam angeboten, dass ich fragen solle, sobald ich Fragen habe. Gut und schön und das Angebot nehme ich auch gerne in Anspruch, aber wenn ich auf die einfachsten Fragen nur ein Schulterzucken als Antwort kriege, hilft mir das auch nicht weiter. Ich mag zwar durchaus was drauf haben, aber hellsehen gehört noch nicht dazu. Wobei ich daran arbeite. Es wird aber vermutlich noch ein bis zwei Jahre dauern, bis auch das klappt.
Dass mir niemand meine Fragen beantworten kann, liegt noch nicht mal an der Kompetenz der Leute, sondern schlicht und ergreifend daran, dass keinerlei Dokumentation zu dem Projekt existiert. Was wiederum bei mir Schulterzucken und die Suche nach einer Wand für meinen Kopf auslöst, da ich nicht verstehen kann, wie man bei einem langlaufenden Großprojekt keinerlei Dokumentation machen kann. Aber irgendwie habe ich so langsam das Gefühl, dass das in vielen Bereichen der Wirtschaft so gehandhabt wird.
Immerhin weiß ich nun schon mal, was mein persönliches Ziel neben meinen eigentlichen Aufgaben in diesem Projekt sein wird: Das Erstellen von vernünftiger Dokumentation. Und irgendwie kommt mir das bekannt vor, denn das ist nicht das erste Projekt bei dem ich dieses Ziel habe.

Auch wenn’s inzwischen schon ein paar Minuten her ist: Happy 1234567890 Day allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs. Sowas find ich persönlich ja bedeutend sinnvoller als Silvester.

Geht es nach unserer Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, kommen sie nun, die “Internetfilter für Kinderpornographie” oder anders ausgedrückt: Die Zensur des Internets in Deutschland. Natürlich befürworte ich Kinderpornographie genauso wenig wie Frau von der Leyen, aber Zensur ist meiner Meinung nach keine Lösung. Wer wirklich will, wird weiterhin an Kinderpornographie kommen, da reicht allein schon die Nutzung eines Proxies oder ein Anonymisierungsnetzwerkes dessen Zielpunkt außerhalb Deutschlands liegt. Außerdem wird durch diese Maßnahmen nicht die Quelle der Problematik , sondern nur deren “Auswirkungen” bekämpft. Und zu guter Letzt wird auf kurz oder lang die Einführung der technischen Möglichkeiten einer Internetfilterung, wie bei (fast) jeder anderen Technologie, die dazu geeignet ist Freiheitsrechte einzuschränken, dazu führen, dass die Einschränkungen ausgeweitet werden. Sicher werden später zuerst zusätzlich verfassungsfeindliche Internetseiten, dann Seiten mit Inhalten wie Bombenbauanleitungen und später vielleicht auch einfach nur regierungskritische Seiten gesperrt werden.
Die Ausweitung von Einschränkungen sei weit hergeholt? Ich spare es mir darauf zu antworten und verweise stattdessen auf das überaus lesenswerte Buch “Das Ende der Privatsphäre” unseres Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar. Er beschreibt dort etliche Beispiele die obige These stützen und zeigt auf wie sich Deutschland immer weiter davon entfernt eine Demokratie zu sein. Von einer Person in seiner Position mutige Worte.

Momentan ist es hier relativ kalt. Im Vergleich zu Restdeutschland mit momentan -4°C zwar immer noch warm, aber für Karlsruher Verhältnisse doch recht kalt.
Über Nacht habe ich nie die Heizung laufen, da ich gerne in einem recht kühlen Zimmer schlafe. Dementsprechend waren es heute früh 14°C im Zimmer. Daraufhin habe ich die Heizung aufgedreht, doch sie hat bis jetzt gebraucht um auf eine Zimmertemperatur von 20°C zu heizen. Ich hätte von meiner Heizung etwas mehr erwartet. Nun ja, erfroren bin ich offensichtlich noch nicht.

Danke Amazon, dass du garantierst bis 24.12. zu liefern. Und danke dafür, dass die Bestellung nun an die falsche Lieferadresse geschickt wurde.
Hätte mir zugegebenermaßen schon bei der Bestellbestätigung auffallen müssen, aber trotzdem mehr als ärgerlich.

P.S.: Ich hab grade nochmal gecheckt ob ich bei der Bestellung einen Fehler gemacht habe. Offensichtlich nicht. Denn egal welche Lieferadresse ich auswähle es kommt auf der Bestätigungsseite immer die Gleiche. Mein einziger Fehler war also, das nicht nochmal gesondert zu überprüfen.