Wie ich es hasse wenn Webseiten für ihre seiteninterne Suche Google als Suchmaschine einbinden. Ich möchte nicht dazu gezwungen werden Google einzusetzen (denn das Google genutzt wird sieht man im Normalfall ja erst an den Ergebnissen).

Beste Beispiele sind fscklog oder auch meine Uni.

Sciene Fiction ist tot! So ein Fazit des Chaosradio Express 60 zum Thema “Retrofuturismus”.

Chronologisch direkt nach dem sehr coolen Podcast über Überwachung nun also schon wieder ein nettes Thema. Wieder wird sehr viel philosophiert und Tims Studiogäste Gregor Sedlag und Christian Heller diskutieren die meiste Zeit so leidenschaftlich, dass Tim eigentlich nur die Rolle des Zuhörers bleibt. 😀

Wie die drei nun zu dem Fazit kommen, dass Sciene Fiction tot ist, wird an dieser Stelle nicht verraten, denn so bleibt ein schöner Anreiz sich den Podcast selbst anzuhören. 😛

Ich habe den Podcast jedenfalls sehr genossen, auch aufgrund der Ausführungen zu Technologischer Singularität. Spannende Sache das alles.

Boar. Ich hab grade Bock auf helles Toastbrot mit Fleischwurst. Ist an sich auch kein Problem da ich alle “Zutaten” zuhause habe. Ein Problem ist allerdings, dass ich keinerlei Hunger habe und Essen somit reichlich kontraproduktiv wäre. *grml*

Nachdem Tim Pritlove vor kurzem im Chaosradio-Blog dazu aufgerufen hatte, doch auch mal ein bisschen über Chaosradio-Sendungen zu bloggen, was natürlich eine super Idee ist, will ich dies hiermit nun auch mal tun. Ich denke zu guten Folgen werde ich in Zukunft sicher ab und zu mal ein Wort verlieren.

Diesmal geht es mit im Speziellen um Chaosradio Express 59 mit dem Titel “Überwachung”. Der Titel ist nicht sonderlich aussagekräftig, aber der Inhalt der Sendung dafür umso spannender. Tim philosophiert darin mit Sandro Gaycken über das frisch erschienene Buch 1984.exe dessen Autoren besagter Sandro und Constanze Kurz sind und über Überwachung im Allgemeinen.

Den Inhalt der über eineinhalbstündigen Sendung kann man nicht in ein paar Sätzen zusammenfassen. Man muss sie selbst anhören. Auf einen Aspekt möchte ich trotzdem eingehen. In der Sendung heißt es, dass Überwachung im Endeffekt Kontrolle ist. Und Kontrolle ist das Gegenteil von Privatsphäre und Vertrauen. Da Privatsphäre allerdings einer der wichtigsten Grundpfeiler für Freiheit ist und Freiheit bekanntlich die Grundlage jeder Demokratie, sind die Maßnahmen immer neue Überwachungsmaßnahmen einzuführen eigentlich vollkommen kontraproduktiv. Sandro erklärt das natürlich noch etwas stichhaltiger als ich mit meiner kleinen Zusammenfassung.

Alles in allem auf jeden Fall eine sehr hörenswerte Sendung, welche man sich, wie alle Chaosradio und Chaosradio Express Sendungen über http://chaosradio.ccc.de/ herunterladen kann.

Wie die Nicht-Feed-Leser sicher bemerkt haben, ist dieses Blog über Nacht dicker geworden. Glücklicherweise nur optisch. 😉
Ich hatte schon seit langem vor, die Breite des Blogs ein bisschen zu erhöhen, da sonst auf modernen Computermonitoren recht viel Platz verschwendet wird. Dies scheiterte allerdings immer daran, dass ich die Header-Grafik nur in einer Breite von 640 Pixeln hatte. Vorhin fiel mir auf, dass ich ja dafür einfach mal Liquid Rescale nutzen könnte. Und das Ergebnis seht ihr ja nun auf der Seite.

Doch was ist Liquid Rescale? Liquid Rescale ist ein Plugin für GIMP, welcher eine Technik namens Seam Carving implementiert. Seam Carving ermöglicht es Größe, Seitenverhältnis usw. von Bildern zu ändern. Gut, das kann soweit auch jedes Bildbearbeitungsprogramm. Allerdings schafft es Seam Carving wichtige Details mehr im Bild zu halten als Unwichtige. Es werden also nicht stumpfsinnig Streifen aus dem Bild geschnitten, sondern vorher errechnete Pfade. Beim vergrößern von Bildern werden auf diese Art und Weise Pfade hinzugefügt und in den meisten Fällen sieht man dem Bild nicht an, dass es verändert wurde.

Ich finde das ist eine schöne Technik um Bilder zu verbessern, die man zwar nicht jeden Tag braucht, aber froh ist wenn man sie hat.

Hier noch ein paar Beispiele für derartig skalierte Bilder von der Homepage des GIMP-Plugins: http://liquidrescale.wikidot.com/en:examples.

Liebe Besucher,
falls ihr die Seite hier optisch total verkorkst vorfindet, so seid ihr wohl mit dem Internet Explorer 6 unterwegs. Da kann ich nur sagen: selber Schuld. Version 7 gibt es nun schon seit über einem Jahr und ich sehe nicht ein, noch auf so verkorkste Programme wie den IE6 Rücksicht zu nehmen.
Und da ich ein bisschen was am Blogtheme geändert habe, sieht hier nun alles mit dem IE6 ein bisschen deformiert aus. Mit allen halbwegs aktuellen Browsern sollte das Blog aussehen wie gewohnt.

Warum bin ich eigentlich noch nicht früher auf die Idee gekommen, dass man um diese Jahreszeit sein Bier perfekt auf dem Balkon lagern kann und dann immer gleich schönes kühles Bier zur Hand hat, ohne es erst in den Kühlschrank packen zu müssen?!

Hier in Karlsruhe gab es eben einen großflächigen Stromausfall. Ich hatte seit 17:36 Uhr circa 30 Minuten keinen Strom. Die Länge variiert offenbar je nach Stadtteil. So langsam scheint allerdings überall wieder Strom zu kommen.

Der Stromausfall war für mich mal eine Gelegenheit Kerzen hervorzuholen die ich schon seit Ewigkeiten bei mir rumliegen habe. Normalerweise mache ich eher Teelichter an, aber in diesem Fall waren Kerzen dann aufgrund der Helligkeit doch sinnvoller. Heißen Tee hatte ich auch und danke Laptop und Handy sogar Internet. 😉
Offenbar betraf der Stromausfall ganz Karlsruhe, allerdings war er in den verschiedenen Stadtteilen unterschiedlich schnell behoben. Die Ersten hatten nach ein paar Minuten wohl schon wieder Strom.

Seit heute gibt es einen befreiten La Fonera mehr. Und zwar meinen. Den hatte ich schon länger bei mir rumstehen und seit circa drei Monaten steht er nicht mehr nur in einer dunklen Ecke, sondern bei mir auf dem Balkon und wird seitdem auch fast täglich genutzt. Funktionierte auch alles perfekt. Also kein Grund irgendwas an der Software des La Foneras verändern zu wollen. Denn da kommt man nicht so ohne weiteres ran. Es gibt zwar ein Webinterface, aber dort kann man nur die allerwichtigsten Einstellungen vornehmen. Direkt an der Firmware rumzupfuschen versucht FON möglichst zu verhindern. Klappt natürlich nicht und so gibt es inzwischen Projekte die die Orginalfirmware des La Foneras ergänzen oder ersetzen, denn im Prinzip läuft auf dem Teil auch nur ein Linux. Heute stieß ich dann zufällig über FreeWLAN die sich zum Ziel gesetzt haben dem Nutzer die volle Kontrolle über seinen La Fonera zu geben ohne dabei die eigentliche Funktionalität einzubüßen. Also eine feine Sache. Ich hab mir den FreeWLAN-Mod dann auch prompt installiert und es läuft alles sehr gut. Gibt zwar hier und dort noch kleinere Problemchen, aber nichts was sich nicht beheben lassen sollte. Und es ist toll was man da nun alles für Einstellungen vornehmen kann. Und man kann sogar via SSH direkt auf den La Fonera drauf. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden damit und kann das einspielen eines solchen Mods anderen La Fonera-Besitzern nur wärmstens empfehlen.

P.S.: Sorry für den anstrengenden Satzbau in diesem Artikel, mir war einfach mal danach. ;P