Auch wenn’s eigentlich absolut nicht meine Musikrichtung ist, so hab ich mir nun doch mal ein bisschen Musik von Cradle of Filth besorgt.
Vielleicht kommt ja jemand drauf wieso ich mir jetzt ausgerechnet Cradle of Filth anhöre. 😉

P.S.: Hm, wenn ich den Eintrag mit allen Tags taggen würde die mir so spontan einfallen würde ich die Lösung schon verraten. Also tu ich das mal lieber nicht. 😉

Eine WG ist eine sehr interessante Sache. Ich wohne nun ja schon seit über zwei Jahren in einer Dreier-WG mit wechselnden Mitbewohnern. Die Wohnung selbst ist eigentlich kein bisschen WG-tauglich. Küche, Bad und Toilette haben keine Fenster und sind nicht sonderlich groß. In der Küche gibt es noch nicht mal Platz für einen Tisch. Desweiteren gibt es auch keinerlei Gemeinschaftsraum.
Dies sind natürlich Umstände die ein WG-typisches Leben nicht sonderlich fördern. Und es ist sehr interessant was man beobachten kann, wenn jemand neu eingezogen ist. Da werden großartig Ideen entwickelt was man denn alles tolles machen könne und wie man die Wohnung noch funktionaler gestalten könne, doch meist verebbt das recht schnell wieder.
So gab es nach dem Einzug meiner aktuellen Mitbewohner die Idee in den Flur noch ein Regal zu bauen. Bis heute ist dahingehend nichts passiert. Genauso wie eine gemeinsame Kasse für Putzmittel etc. zu machen. Dafür war ich zwar sowieso nicht, aber wenn meine Mitbewohner da anderer Meinung sind, sollen sie ihren Willen haben. Wobei da bis jetzt auch nichts weiter passiert ist.
Genau wie das Versprechen eines Mitbewohners noch eine Mikrowelle und “türfähige” Kabelkanäle zu besorgen.

Auch suchte sich bisher der Vermieter die Mieter zusammen und nicht die restlichen WG-Bewohner. Das wurde zwar bei der letzten Mieter-Wechsel-Welle schon teilweise geändert, aber ich könnte jetzt nicht behaupten mir meine Mitbewohner nach eigenen Wünschen ausgesucht zu haben. Was ja auch wiederum nicht sonderlich toll für eine WG ist. So führt es dazu, dass innerhalb der WG die Zimmertüren meist geschlossen sind. Ich bin da auch keine Ausnahme. Ich bin froh wenn ich zuhause meine Ruhe habe.
Im Endeffekt ist es halt einfach eine Zweck-WG, was an sich ein bisschen schade ist.

Die tollste Zeit mit anderen Leuten direkt zusammenzuwohner war für mich definitiv die Zeit in der “Kaserne” während meines Zivildienstes. Das war zwar eher Wohnheim-mäßig, aber eine ziemlich coole Sache. Seitdem wünsche ich mir eigentlich nur noch eine eigene Wohnung oder eine WG mit einer tollen Wohnung und Leuten ganz nach meinem Geschmack. Aber beides ist momentan nicht in Sicht. Eine Wohnung zu teuer und für eine tolle WG nicht die passenden Leute parat (bzw. die die ich mir vorstellen könnte, wohnen schon anderweitig zufrieden).

Heute rief dann noch der Vermieter an und kündigte an morgen wegen der Nebenkostennachzahlung für 2006 vorbeizukommen. Da freu ich mich ja auch schon drauf. Werden im Endeffekt wohl ein paar hundert Euro werden. Aber dazu gibt’s hier in Kürze sicherlich auch noch mehr.

Weihnachten naht und ich bin dabei Geschenke zu verpacken. Und ich bin richtig froh über das Geschenkpapier, dass ich dieses Jahr gefunden habe. Das gefällt mir nämlich ausgesprochen gut. Umso mehr ärgere ich mich, dass ich einige größere Sachen verschenke, die natürlich auch dementsprechend viel Geschenkpapier verbrauchen. 😉

So, der vorweihnachtliche (ja, ich schreibe bewusst _nicht_ adventliche 😉 ) Streß hat mich inzwischen auch gut erreicht. An sich liege ich zwar mit allen Besorgungen für Geschenke und so weiter ganz gut im Zeitplan, aber es kommen noch diverse andere Sachen und Aufgaben dazu die noch vor Weihnachten erledigt sein wollen. Das Ganze summiert sich halt. Was auch momentan dazu führt, dass ich um diese nächtliche Uhrzeit noch hier rumsitze statt schon längst zu schlafen.
Immerhin freue ich mich dadurch umso mehr auf Weihnachten, denn dann hat der Streß ein Ende.
Und nach Weihnachten folgt dann auch noch ein wundervoller Urlaub mit wundervoller Begleitung. 🙂

Heute Nachmittag fand in den Räumlichkeiten der Stadtgalerie Karlsruhe im Rahmen des “Tag des Informationsrechts” eine Diskussionsrunde mit dem Titel “Online-Durchsuchungen – Schutz durch und vor dem Staat unter Wahrung der Balance von Sicherheit und Freiheit?” statt. Veranstaltet wurde diese vom Zentrum für angewandte Rechtswissenschaft (ZAR) in Kooperation mit dem Junge Juristen Karlsruhe e.V. und der Stadt Karlsruhe.
Als Podiumsgäste waren etliche Experten geladen, unter anderem bekannte Größen aus der Politik:

Peter Schaar konnte leider nicht kommen. Seinen Platz nahm Wolfgang von Pommer Esche, sein Referatsleiter, ein.
Eine Teilnahme an dieser Diskussion als Zuhörer war nur nach vorheriger Anmeldung, für “Fachpublikum aus Recht, Politik und Gesellschaft”, möglich. Ich war einfach so frei mich dort anzumelden.
Als ich heute dort ankam wurde mir sehr schnell klar, dass tatsächlich nahezu ausschließlich Fachpublikum anwesend war. Ich war einer der wenigen Teilnehmer ohne Anzug und vermutlich auch der Jüngste. Insgesamt waren es knapp hundert Teilnehmer und laut Moderation befanden sich darunter zahlreiche Politiker (u.a. Ingo Wellenreuther), Bundesanwälte, Richter am BVG und BGH, usw.. Dementsprechend war das Durchschnittsalter auch vergleichsweise hoch, von jungen Juristen war da nicht allzuviel zu sehen (zumindest wenn man jung als unter 30 Jahre definiert).

Doch nun zur eigentlichen Diskussionsrunde. Es wurde gleich zu Beginn noch einmal darauf hingedeutet, dass es hauptsächlich um die juristischen Fragen bei diesem Thema gehen solle und nicht um die gesellschaftlichen. Was bei einer von Juristen organisierten Veranstaltung ja kaum verwunderlich ist.
Nach kurzen Grußworten von Prof. Thomas Dreier (ZAR) und Ullrich Eidenmüller (Karlsruher Bürgermeister für Planen und Bauen sowie Kultur und Gesundheit) bekam jeder der Podiumsgäste die Möglichkeit seinen Standpunkt zum Thema Online-Durchsuchung darzulegen, bevor dann in die eigentliche Diskussion eingestiegen wurde. Ich hatte mich im Vorfeld auf die gegensätzlichen Standpunkte von Peter Schaar und Jörg Ziercke und die daraus entstehenden Diskussionen gefreut. Da Ersterer ja nun nicht anwesend war, wurde daraus leider nichts. Allerdings war es im Endeffekt Gerhart Baum, der den Gegenpart zu Jörg Ziercke darstellte.
Schon recht frühzeitig musste in der Diskussion geklärt werden, dass Online-Durchsuchung eigentlich ein vollkommen unzutreffender Begriff ist, da es nicht nur um eine Durchsuchung, sondern auch um eine Überwachung geht.

Ich will hier nicht auf sämtliche geäußerten Standpunkte eingehen. Vieles ist auch aus den bisherigen Diskussionen in der Öffentlichkeit bekannt. Ein paar interessante Gedanken und Standpunkte möchte ich allerdings doch ausführen.
Es herrschste unter allen Teilnehmern der Konsens, dass die Polizei bei einer Weiterentwicklung der Technik zunehmend ins Hintertreffen gerate und deshalb irgendetwas dagegen unternommen werden müsse. Bei der Frage was sie denn tun solle gingen die Meinungen allerdings stark auseinander. Jörg Ziercke war natürlich für die Online-Durchsuchung und sagt ausdrücklich “für Terrorismussbekämpfung und schwerste Straftaten”. Man dürfe keine rechtsfreien Räume schaffen und eine Online-Durchsuchung sei vom Prinzip ja auch nicht viel anders als bisherige Maßnahmen wie zum Beispiel Telefonüberwachung die ja auch im Verdeckten stattfinden würden. Unterstützt wurde er bei dieser Meinung durch Dr. Jürgen-Peter Graf, der eine sehr ähnliche Meinung vertrat.
Hansjörg Geiger hatte nach eigener Aussage noch keinerlei feste Meinung zur Online-Durchsuchung, befürwortet aber prinzipiell die Idee, wenn bestimmte Regelungen zum Schutze der Bürger eingehalten werden. Daraus resultierte auch sein Vorschlag bei verdeckten Maßnahmen einen Anwalt einzusetzen der den Betroffenen ohne dessen Wissen vertritt. Eine sehr vernünftige Sache wie ich finde, auch wenn da noch einige nicht ganz unproblematische Sachen abgeklärt werden müssten.
Komplett gegen die Online-Durchsuchung waren dann die restlichen Teilnehmer, wenn auch aus teilweise unterschiedlichen Gründen.
Gerhart Baum ging es in meinen Augen hauptsächlich um den Schutz der Privatsphäre und die Konformität gegenüber dem Grundgesetz, Wolfgang von Pommer Esche um die datenschutzrechtlichen Problematiken und Dirk Fox um die technische Realisierbarkeit. Dirk Fox führte beispielsweise aus, dass es auch für Leute die keine Computerprofis sind, kein Problem sei sich vor einem “Bundestrojaner” oder einer Überwachung des eigenen Computers zu schützen. So reiche allein die Benutzung einer Live-CD aus um sicherzustellen das keinerlei unerwünschte Software auf dem eigenen Computer installiert ist. Auch das einschleusen von Schadsoftware über das Internet bezeichnete Fox als “nahezu unmöglich”, da man einer IP ja nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Person zuordnen kann. Und selbst wenn man es können würde wäre ja noch längst nicht geklärt ob diese Person den Computer auch nur alleine nutzen würde usw..
Jörg Ziercke schaltete sich dabei mit dem Kommentar ein, dass andere Staaten das sehr wohl können würden und warum das denn dann in Deutschland nicht gehen sollte? Ich möchte ja gar nicht wissen wie irgendwelche anderen Staaten sowas angeblich machen, aber ich bin auf jeden Fall der Meinung von Dirk Fox, dass es nicht möglich ist über das Internet zu beweisen das man die IP des richtigen Rechners erwischt hat. Denn dies geht logischerweise nur nach dem eindringen in den Rechner. Was aber einschließt das man unter Umständen auch vollkommen unverdächtige Personen erwischt, was ja so nicht zulässig ist.

Sehr interessant fand ich die Reaktion von Jörg Ziercke auf die Abwehrmaßnahmen die man als Computernutzer gegen solche Maßnahmen treffen kann. Er bestritt nicht einmal, dass ein aufmerksamer Computernutzer der Online-Durchsuchung entgehen kann, sondern wies darauf hin, dass es in terroristischen Netzwerken und bei organisierter Kriminalität eben auch Leute gibt die unachtsam genug sind und eine solche offene Stelle reiche um an die entsprechenden Informationen zu kommen. Diese Aussage fand ich dann doch mal sehr bemerkenswert.

Ein weiteres Argument zum Thema Privatsphäre fand ich ebenfalls sehr interessant. So wurde im Verlaufe der Diskussion geäußert, dass der Kernbereich der privaten Lebensführung auf einem Computer ja nicht nur bei einer möglichen Online-Durchsuchung, sondern auch bei einer Beschlagnahmung eines Computers betroffen sei. Dies sehe ich genauso. Allerdings ist dies für mich kein Argument für die Online-Durchsuchung, sondern eher gegen das Recht Festplatten durchsuchen zu dürfen.

Ja, man könnte jetzt inhaltlich noch viel mehr schreiben, allerdings hab ich einen Teil auch schon wieder vergessen. Eine Videoaufzeichnung gab’s leider nicht, ob die Tonaufnahmen mitgeschnitten wurden weiß ich nicht. Allerdings schienen einige Journalisten anwesend zu sein, sodass man vielleicht in den kommenden Tagen noch in diversen Zeitungen was dazu lesen können wird.
Ich fand es auf jeden Fall recht interessant, auch wenn die angesetzten drei Stunden viel zu kurz waren. Man hätte bedeutend länger diskutieren können. Positiv überrascht war ich von Gerhart Baum, den ich bisher nur einmal bewusst bei einer Talkrunde mit Anne Will wahrgenommen hatte. Er scheint sich sehr für die Grundrechte einzusetzen und das finde ich gut. Gerade von einem ehemaligen Bundesinnenminister. Außer ihm hatte Jörg Ziercke das meiste Profil. Wobei mir dessen Art nicht wirklich zusagt. Man merkt viel zu oft das er mit technischen Argumenten argumentiert, von denen er eigentlich nichts versteht. Und warum muss man denn unbedingt immer einem Sicherheitsexperten widersprechen?
Die anderen Podiumsgäste vertraten ihre Standpunkte hingegen vernünftig. Vor allem war ich bei den Befürwortern über die teils sehr vernünftigen Argumente überrascht. Aber natürlich werde ich auch weiterhin ein Gegner der Online-Durchsuchung sein.

Wie einige von euch sicher schon bemerkt haben gibt es ein paar neue Features. Das augenscheinlichste sind sicher die Tags die sich seit kurzem unter jedem neuen Artikel befinden. Diese sind ein neues Feature von WordPress 2.3 und wenn’s die schon gibt, warum sollte ich die dann nicht auch nutzen.
Desweiteren gibt es zwei weitere Features, deren fehlen mir bei fremden Seiten immer störend auffällt. Zum einen besteht nun die Möglichkeit sich beim kommentieren von Beiträgen informieren zu lassen sobald nach dem eigenen Kommentar ein weiteres geschrieben wurde. So lassen sich Diskussionen in den Kommentaren meiner Meinung nach bedeutend besser führen.
Das andere Feature ist eine Druckansicht für jeden Artikel. Auch das ist, finde ich, eine recht nette Sache und ich hoffe der eine oder andere wird es mal gebrauchen können. 🙂

Also ich weiß zwar nicht warum, aber ich weiß auf jeden Fall das Opera 9.0 irgendwelche Probleme hat. Zumindest sagen mir das meine Serverlogs. Ich habe einen Server mit einer IP und mehreren Domains. Für alle habe ich getrennte Access-Logs. Beim durchschauen des Accesslogs für die direkte IP fiel mir nun auf, dass dort Zugriffe verzeichnet sind, die ich anhand der Parameter eindeutig einer der Domains zuordnen kann. Sie haben also bei der IP nichts zu suchen. Ich weiß ebenso, dass es keinerlei falsche Zieladresse ist, bei der statt der Domain bei einem Link einfach die IP steht. Dafür kommen die Zugriffe von zu vielen verschiedenen Unterseiten von verschiedenen Domains.
Und wie schon erwähnt scheint der einzige Client der das macht Opera 9.0 zu sein. Na ja, im Endeffekt kann’s mir egal sein. Es passiert ja nicht viel mehr als das mein Server solche Anfragen mit einem 417er HTTP-Statuscode beantwortet.

Heute will ich mal ein bisschen lästern. Aber alle potenziellen Leser können beruhigt sein, denn ich habe nicht vor über konkrete Personen zu lästern. Genauergesagt will ich über gewisse Linuxdistributionen lästern. Und zwar über die aus der Red Hat-Ecke. Als Beispiel nehme ich Fedora und CentOS, da ich beide vor kurzem benutzt habe, aber bei Redhat Enterprise Linux (RHEL) ist die Problematik natürlich die gleiche. Und zwar will ich über das Paketmanagement lästern. Es kann durchaus auch sein, dass ich einfach nur aus Unwissen lästere, aber ich bin froh über jeden Wissenszuwachs. Wer also Ergänzungen zu meinen Ausführungen hat, den bitte ich diese doch in den Kommentaren niederzuschreiben.
Also, Thema Paketmanagement: Ich bin ja nun eher der Debianer. Und unter Debian ist alles ganz toll. Das Paketmanagement dpkg ist sehr ausgereift und es gibt sehr komfortable Tools zur Installation und zum Management von Software. Natürlich gibt es grafische Tools, doch ich ziehe ein Kommandozeilentool wie aptitude vor, da ich es durch die Keyboardnavigation bedeutend komfortabler als irgendwelche grafischen Tools finde. Aber das ist Geschmackssache. Bis auf den Fall wenn man ohne grafische Oberfläche dasitzt. Beispielsweise bei Servern oder weil, aus welchem Grund auch immer, keine grafische Oberfläche mehr starten will.
Im Rahmen meines Hiwi-Jobs arbeitete ich bisher mit Fedora 7. Dort konnte ich kein auch nur ansatzweise komfortables Kommandozeilentool finden, was vor allem dann unpraktisch ist wenn ein Sicherheitsupdate das grafische Tool names pirut unbrauchbar macht, wie mir vor kurzem passiert ist (glücklicherweise behob ein weiteres Update ein paar Tage später das Problem wieder). Da bleibt dann nur sowas unkomfortables wie yum übrig. Heute dann der nächste Knaller. Mein Rechner hing grade nicht am Internet und ich wollte pirut starten. Ging nicht, da kein Internet verfügbar. Das einzige was ich machen konnte war pirut gewaltsam zu beenden.
Was mich an pirut auch ziemlich stört ist das man Abhängigkeiten von Paketen nicht vernünftig angezeigt bekommt. Erst nachdem man Pakete zur Installation ausgewählt hat und auf “weiter” klickt ist pirut der Meinung einem mitteilen zu müssen dass es gerne noch dieses und jenes Paket installieren wolle.
Was soll so ein Schrott? Und wie administriert man vernünftig einen Server der mit einer RPM-basierten Linuxdistribution läuft? Hab ich da vielleicht irgendein Tool übersehen?
Wie dem auch sei. Ich finde es einfach nur peinlich was da an Paketmanagement-Werkzeugen mitgeliefert wird. Als Konsequenz wird morgen auf meinem neuen Arbeitsrechner (den ich heute gekriegt habe), erstmal Debian installiert. \o/

Vorhin trudelte eine Anmeldebestätigung für eine am kommenden Montag hier in Karlsruhe stattfindende Diskussionsrunde zum Thema Onlinedurchsuchung ein (Flyer). Ich bin richtig glücklich dass das noch geklappt hat, da der Anmeldeschluß schon vor einer Weile zuende war, ich aber erst vor kurzem darauf aufmerksam wurde dass man sich da überhaupt anmelden muss. Was an dieser Diskussionsrunde sicherlich etwas besonders ist, ist ihre hochkrätige Besetzung. So werden neben anderen bekannten Persönlichkeiten auch unser aktueller Bundesdatenschutzbeauftragter Peter Schaar und der Präsident des BKA Jörg Ziercke dabei sein. Wobei ich ja von ersterem bedeutend mehr halte als von letzterem. Aber ich gehe davon aus, dass das eine sehr interessante Diskussion werden wird und man wird in diesem Blog dann auch noch mehr darüber lesen können.

Ich muss heute unbedingt mal meinen ISP 1&1 loben. Und zwar genauergesagt den Support von 1&1. Ich bekam vorgestern von 1&1 eine E-Mail aus der ich nicht schlau wurde. Also schrieb ich eine Mail an 1&1 um mir nochmal konkret erklären zu lassen was es mit dieser E-Mail auf sich hat. Innerhalb einer halben Stunde hatte ich eine Antwort, die nochmals eine Nachfrage bezüglich der E-Mail enthielt. Nachdem ich diese Nachfrage beantwortet hatte dauerte es nochmals lediglich circa 10 Minuten bis eine zufriedenstellende Antwort des Supports eintrudelte.
Gestern Abend bekam ich eine weitere E-Mail von 1&1 in der sie mich baten zur Verbesserung ihres Supports an einer kleinen Umfrage teilzunehmen, in der ich die Qualität des Supports aufgrund meiner Erfahrungen bewerten sollte.
Ich finde das irgendwie ziemlich klasse. Bisher teilte ich eher die Meinung das mit sinkenden Preisen für eine Leistung (in diesem Fall für den Internetzugang) auch die Qualität des Supportes sinkt, aber anscheinend ist dem nicht so. Und das 1&1 dann auch noch versucht mit solchen Umfragen einerseits den Support zu verbessern und andererseits den Supportern auch ein Feedback für ihre Arbeit zu geben finde ich ziemlich gut.
Natürlich bin ich nicht mit allem bei 1&1 so zufrieden wie momentan mit dem Support, aber auch dafür gab es Platz in der Umfrage. Ob sich daran was ändert ist natürlich eine andere Frage. 😉

Update: Noch was zu der Mail die ich ursprünglich zugestellt bekam: Die hatte 1&1 fälschlicherweise an mich verschickt. Dies hatte mir zwar schon der Supporter erklärt, aber soeben kam noch unabhängig davon eine extra Entschuldigungsemail von 1&1. Klasse Sache. Irgendwie bin ich von deren Kundenbetreuung gerade ziemlich begeistert.