Vor Kurzem habe ich meinen DSL-Vertrag bei einem großen, deutschen ISP gekündigt. Bei 1&1 um genau zu sein. Ein Grund, den ich 1&1 auch mehrfach mitgeteilt habe, war, dass mehr als maximal 16Mbit/s als Downstream technisch via ADSL nicht möglich sind, es aber andere Anbieter gibt, die mir zu günstigeren Preisen einen schnelleren Anschluß bieten. Heute kam nun ein Brief von 1&1 in dem mir ein “exklusives Treue-Paket” mit 6Mbit/s Downstream angeboten wurde. Irgendwie leicht verfehlt die Strategie.
ISP
1 = l
Lieber Internetprovider XY,
seinen Kunden einen voll funktionsfähigen Router hinzustellen, diesen aber so zu beschneiden, dass man ihn nur als Modem nutzen kann ist eine Sache. Aber wenn man dem Kunden schon unbedingt PPPoE am Rechner (oder zusätzlichem Router) aufdrängt, sollte wenigstens die Schriftart im Brief mit den Verbindungsdaten so eindeutig gestaltet sein, dass man l’s auch als l’s erkennt und nicht davon ausgehen muss, dass sie eine Eins darstellen. Das würde eine Einrichtung von PPPoE bedeutend einfach gestalten.