Tag 4 begann mit dem “auschecken” aus der Turnhalle und der sachgemäßen Unterbringung meines Rucksackes bei der Garderobe des BCC. Danach folgte eine Fehlentscheidung und zwar in Form von meinem Wunsch den Vortrag “Unusual Bugs” anzuhören. Irgendwie hatte ich mir da leicht was anderes drunter vorgestellt und wechselte dann auch nach einer Viertelstunde zu “Ego Striptease – Ich zeig dir, wer du bist” von Jule Riede-Buechele und Teemu Schaabl. Erstere hatte letztes Jahr schon einen recht interessanten Vortrag zum Thema “Datamining für den Weltfrieden” gehalten. Den Vortrag dieses Jahr hab ich ja dann erstmal nur halb mitgekriegt, aber die Diskussion die dazu noch geführt wurde war ganz interessant. Denn wie kann man Leuten klar machen dass es vielleicht doch nicht so gut ist alles mögliche über sich selbst im Internet zu veröffentlichen, sondern dass man sehr genau filtern muss was man wie macht.
Im gleichen Saal fand danach ein Vortrag zum Thema “Juristische Fragen um die Mitbenutzung fremder WLANs” statt. Derf war im allgemeinen nicht sonderlich spektakulär, nur ein paar kleine Detailaspekte waren ganz interessant.
Weitaus interessanter war der darauffolgende Vortrag zum Thema “Nerds und Geeks zwischen Stereotyp und Subkultur” von Mareike Glöß die zu diesem Thema bereits eine Hausarbeit geschrieben hatte. Der war wiederum sehr nett gemacht und die Folien sollen auch noch online kommen. Wenn die Videomitschnitte des Kongresses auch irgendwann mal online sind lohnt sich der Vortrag auf jeden Fall anzusehen.
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