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Heute zwischen 10 und 11 wollte sich ein Radiosender melden um eine kleine Sache aufzunehmen. Als ob dies nicht schon merkwürdig genug wäre (zumal ihr ja großteils nicht wisst wieso der Sender anrufen wollte und es aber auch nicht so schnell erfahren werdet :-P) passierten rund um mein Wohnhaus noch einige nicht ganz normale Sachen.Coca-Cola-Weihnachtstrucks
Ein Polizist mit Motorrad nahm die Daten eines Radfahrers auf. Soweit nicht unbedingt merkwürdig, aber ich konnte leider nicht herausfinden wieso der Polizist die Daten des Radfahrers aufnahm. Ich nahm mir jedenfalls vor, mich auf dem Weg zur Uni mal sehr vorsichtig zu verhalten. Kurz darauf lief eine Kindergartengruppe vor dem Haus entlang und rief in Sprechchören: “Berlin, Berlin, wir laufen nach Berlin.”. Warum auch immer …
Auf dem Weg zur Uni entdeckte ich dann zwar keinen Polizisten mehr, dafür fuhren gerade auf dem Kronenplatz, direkt neben meinem zuhause, die Coca-Cola-Weihnachtstrucks auf.
Wenigstens gab’s in der Uni keine besonderen Überraschungen mehr.

Gestern saß ich während einer Vorlesung neben einem Kommilitonen den ich zwar vom sehen kenne, auch ab und zu mal ein paar flüchtige Worte gewechselt habe, aber nicht weiß wie er heißt. Jedenfalls entwickelte sich dann während der Vorlesung ein Gespräch über Server. Wir stellten fest daß wir beide einen Server bei Alturo haben, oder vielleicht etwas besser gesagt: hatten. Als wäre das nicht genug wechselten wir auch beide zu Hetzner und verwalten unsere Domains über Schlund Tech..
Zufälle gibt’s ….

Bei mir stand vor kurzem eine Vertragsverlängerung meines Mobilfunkvertrages bei O2 an. Die Wahl zwischen Geldgutschrift oder neuem Handy viel mir nicht sonderlich schwer, da der Akku meines alten Handys, einem Sony Ericsson K700i, so langsam aber sicher den Geist aufgab. Des weiteren wollte ich endlich mal eine ordentliche Kamera in meinem Handy haben. Denn ein Handy hat man immer dabei, eine zusätzliche Digitalkamera nicht.
So viel meine Wahl auf das Sony Ericsson K800i, welches ich nach einigem hin und her dann auch bestellen konnte.
Vor ein paar Tagen kam es nun an und ich wollte euch hier mal meine ersten Eindrücke schildern:
Von Größe und Gewicht ist es leider ein klein wenig größer als das SE K700i. Dieses lag super in diversen Hosentaschen, aber auch mit der Größe des K800i kann ich noch gradeso leben. Allerdings sieht das SE K800i durch seine schwarze Oberfläche um einiges edler aus.eine selbstgezüchtete Geranie
An neuen (Hardware-)Features wären hauptsächlich UMTS (mit zweiter Kamera für Videotelefonie) und die bedeutend bessere Hauptkamera hervorzuheben. Die Software macht auch einen ausgereiften Eindruck und hat sich an manchen Stellen gegenüber dem SE K700i sehr stark verbessert. Allerdings wird eine längere Benutzung erstmal etwaige Schwachstellen zeigen müssen.
Aber nun zum wichtigsten: der Kamera.
Diese ist im Gegensatz zum SE K700i durch eine Schutzklappe verdeckt, welches abgesehen von der Schutzfunktion einen weiterend Vorteil mit sich bringt. Öffnet man die Klappe wechselt das Handy automatisch in den Fotomodus. In diesem hält man das Handy quer wie eine Digitalkamera und hat einen gut erreichbar liegenden Auslöser an der Oberseite. Sehr praktisch ist auch der Autofokus, den man beim SE K700i ja auch leider vermissen musste.
Die Bildqualität ist bei optimalen Beleuchtungsverhältnissen top, sobald es allerdings ein wenig dämmerig ist fangen die Bilder sehr stark zu rauschen an. Das wird wahrscheinlich an dem kleinen Bildsensor liegen und ist somit eine Einschränkung die man bei solchen Kombigeräten einfach hinnehmen muss. Im Gegensatz zum K700i lassen sich durch den integrierten Blitz auch noch im dunkeln recht brauchbare Bilder machen.
Durch den Blitz fehlt allerdings eine LED-Leuchte, die man beim SE K700i super als Taschenlampe nutzen konnte.
Um euch einen Eindruck von der Bildqualität zu verschaffen hab ich mal ein Foto mit drangehängt.
Im Großen und ganzen bin ich momentan ziemlich zufrieden mit dem Handy, aber wer weiß was noch für Schwachstellen im laufenden Betrieb auftauchen.

Das betreffende Haus ist das Haus welches meine Eltern gerade bauen. Dessen Fertigstellung, beziehungsweise Bezugsfertigstellung nähert sich nun dem Ende und ich habe da seit vorletzen Freitag diverse Dinge mitgemacht. Waren durchaus witzige Sachen dabei wie zum Beispiel Glaswolle verlegen wo es einem noch einen Tag später trotz gründlichem Duschen am ganzen Körper kratzt. Oder auch mein Lieblingsjob: Kritische Wände und Böden (in Bädern) mit einerf lustigen blauen wasserundurchlässigen Grundierungsfarbe streichen. Das war echt ein toller Job.
Heute dann das Gegenteil eines tollen Jobs. Zusammen mit einem Baggerfahrer ein paar Gräben rund um’s Haus wieder auffüllen. Dabei war meine hauptsächliche Aufgabe, neben diversen kleineren Hilfestellungen für den Baggerfahrer, die aufgeschüttete Erde mit einer sogenannten Rüttelplatte bzw. einem Rüttelstampfer festzustampfen. Wäre ja eine ganz witzige Sache, wenn es nicht so verdammt schwer gehen würde. Mir tuen immernoch die Hände von den paar Stunden rütteln weh. Und ein Gehörschutz ist mehr als angebracht.

Schon eine Weile fragte ich mich ob es denn eine männliche Form von Hebammen gäbe und wie diese Form dann gegebenenfalls hieße. Wie im Titel schon angedeutet gibt es den Beruf der Hebamme seit 1987 tatsächlich auch für Männer. Unter dem Namen Entbindungspfleger.
Natürlich scheint es nicht wirklich viele dieser männlichen Hebammen zu geben. Gründe dafür finden sich auch im verlinkten Wikipediaartikel. Und zumindest die Begründung einer guten Freundin, dass Männer bei Entbindungen generell recht schnell umkippen würden, findet sich in dem Artikel nicht. 😉

Welche Tugend ist eigentlich wichtiger?
Geduld oder Pünktlichkeit(ssinn)?

Nachdem ich gestern endlich mal an der Firewall meiner Eltern rumspielen konnte und somit SSH-Verbindungen erlauben konnte, hatte ich heute dann endlich mal die Möglichkeit mich mit meinem neuen kleinen Server bei Hetzner zu beschäftigen.
Neuer Server? Hat der nicht schon einen?
Ja, an sich hab ich schon einen, aber Alturo wo ich meinen Server bisher hab macht zum Ende des Monats dicht. Und deshalb ist dann Umzug angesagt.
Mein neuer Server ist nun ein DS1000, den Hetzner freundlicherweise nocheinmal kurzzeitig recht preisgünstig ins Programm genommen hat. Leider nicht ganz so gut was Preis/Leistung betrifft wie bisher, aber einen billigeren Rootserver mit ähnlicher Leistung gibt’s wohl kaum. Abgesehen davon erhoffe ich mir von Hetzner einen besseren Support als von Alturo (auch wenn ich den so gut wie nie brauche).

Nun ja, heute dann gleich mal drangemacht den Server neu zu bespielen. Rescuesystem gebootet und debootstrap gemacht. Dann stand ich erstmal da: Und nun?
Na ja, ich hab mich dann erstmal ins neue System gechrooted und die notwendigste Software installiert/konfiguriert. Was man nicht vergessen sollte: Bootloader, SSH-Server, Netzwerkkonfig. Ich hab allerdings an alles auf Anhieb gedacht und so bootete der Server dann auch gleich beim ersten Versuch. Dann werd ich in den nächsten Tagen wohl mal ein paar Sachen dort einrichten und mich dann Ende des Monats an den Umzug der ganzen Seiten und Dienste vom alten auf den neuen Server machen. Das kann ja dann nochmal ein Spaß werden. 🙂

Während sich andered Leute auf Konferenzen wie der aKademy tummeln, war ich heute beim Tag der offenen Tür im Forschungszentrum Karlsruhe (FZK). Einerseite weil mich diverse Vorträge interessierten, andererseits um mal wieder eine Internet-Bekanntschaft kennenzulernen.
Im Endeffekt war ich dann bei 1 1/2 Vorträgen, für mehr hat die Zeit leider nicht gereicht. Der Vortrag den ich komplett gehört habe war über die Möglichkeiten und Gefahren von Nanotechnologie. Fachlich sehr allgemein gehalten damit auch weniger technisch vorgebildete Zuhörer etwas verstanden. Gehalten wurde dieser Vortrag von Prof. Dr. Harald Krug. Bis auf die Tatsache dass es mir ein bisschen zu allgemein war ein sehr netter Vortrag. Was ich auch sehr gut fand war die Tatsache dass der Dozent nicht nur zum Thema Nanotechnologie gesprochen hat, sondern ab und an auch mal persönliche Meinungen zu bestimmten Themen eingebaut hat.
So beklagte er den Rummel den es um das jüngste Magnetschwebebahnunglück gab. Dort in über 20 Jahren ein einziger Unfall mir einer Hand voll Toten um im täglichen Straßenverkehr bedeutend mehr Tote um die bei weitem nicht so viel Aufsehen gemacht wird.
Das zweite war ein Appell an die Vernunft von Rauchern das rauchen doch sein zu lassen. Er versuchte zwei wichtige Argumente von Rauchern für das Rauchen zu entkräften und zwar dass Rauchen ja Geld in die Haushaltskassen des Bundes bringen würde, was auch stimmt, wobei allerdings die Ausgaben für Raucher um ein vielfaches höher sind, sowie die Tatsache dass Rauchen ja gar nicht so schädlich ist und gar nicht so viele Leute daran sterben. Ich hab leider nicht mehr alle Zahlen im Kopf, aber ich weiß noch dass er meinte das 86% aller Raucher an den Folgen des Rauchens sterben.
Mit seinen persönlichen Meinungen konnte ich in diesen Hinsichten vollkommen mitgehen. War also im Endeffekt ein ganz spaßiger Vortrag.
Danach hab ich dann noch den Beginn eines Vortrages zum Thema “Mit molekularen Kanonen gegen Bakterien gehört”. War auch nicht uninteressant, allerdings recht trocken und auch sehr allgemein gehalten. Diesen musste ich dann allerdings auch recht bald verlassen um die oben bereits genannte Internet-Bekanntschaft zu treffen. Danach dann noch zu dritt ein bisschen über’s Gelände gelaufen und in diverse Institute geguckt, aber das war auch nur ab und zu mal interessant.

Jetzt bin ich wieder zuhause, relativ fertig und muss mir überlegen wie ich mein Abendprogramm gestalte. So war er, mein Tag.

Gestern vormittag klingelte es an meiner Wohnungstür. Davor stand ein Vertreter der Deutschen Telekom. Es entwickelte sich folgender Dialog:
Vertreter: “Schönen guten Tag, ich bin von der Deutschen Telekom. Sind Sie denn noch Kunde bei uns?”
Ich: “Nein, und auch noch nie gewesen.”
Vetreter: “Ah, ok. Das war’s dann auch schon. Ciao.”

War ja nett von ihm dass er mich nicht weiter belästigt hat, aber mit zwei Informationen hätte er während des “Gespräches” trotzdem noch rausrücken können. Und zwar:
1. wie er heißt und
2. was er nun eigentlich wollte.

Na ja, ich bin ja mal gespannt wann der erste Vertreter von Arcor vor der Tür steht. Denn die sollen auch ganz nett nervig sein, wie man unter anderem bei bananajoe nachlesen kann.

Fast noch vergessen. Heute, beziehungsweise inzwischen schon gestern, hab ich mal wieder richtig gut gekocht. Eigentlich hatte ich das schön für vergangenen Sonntag geplant aber irgendwie wurde dann daraus nichts. Also dann heute. Geben sollte es Klöße mit selbstgemachtem Rotkraut und einem ganzen Huhn.
Na ja, war auch alles schön eingekauft. Den Rotkohl hatte ich vorher schon kleingeraspelt und für die Klöse fertiges Klospulver. Blieb also noch das Hühnchen. Ich hatte bei Aldi ein ganzes Huhn gekauft. Also natürlich schon fertig gerupft und so, aber halt am Stück. Das war natürlich schön eingefroren und ich habe es dann heute vormittag aus dem Gefrierschrank geholt. Woran ich natürlich nicht gedacht hatte war die Tatsache dass das ja auch eine Weile zum auftauen braucht. Und ich wollte es (warum auch immer) von alleine auftauen lassen. Also ohne warmes Wasser oder ähnliches. Also wurde das Essen auf den Abend verschoben.
Da war das Huhn dann auch aufgetaut und wurde schön gewürzt in den Ofen geschoben. War eine sehr interessante Sache zumal das Huhn eine Plastiktüte mit Innereien enthielt die ausgepackt und wieder ins Huhn gestopft werden mussten. Zumindest stand nirgendwo etwas Gegenteiliges.
Das Essen ist im Großen und Ganzen auch ziemlich super geworden. Bei den Klösen konnte man nicht viel falsch machen, das Rotkraut ist mir total gut gelungen und das Huhn war auch schön zart. Hätte zwar an einigen Stellen noch besser gewürzt sein können, aber ich bin mir noch nicht im Klaren darüber wie man an manche dieser Stellen überhaupt Gewürze kriegen soll.
War auf jeden Fall sehr lecker.
Das nächste Mal nehm ich mir dann Truthahn vor. Mit richtig ausnehmen und füllen und so. Vielleicht. Na mal schauen. 😉