Wakeboarden

Letzten Herbst unternahm ich mit meiner Frau einen Ausflug zum Stadtpark in Norderstedt. Highlight des Ausfluges war der Stadtparksee, mit seiner Wakeboard-Anlage. Eine solche Anlage hatte ich noch nie zuvor live gesehen und so schauten wir dort eine ganze Weile den elegant ihre Runden drehenden Wakeboardern zu. Selbst ~12 Jahre alte Kinder fuhren dort absolut souverän.

Etwas neidisch war ich schon, denn das sah schon ziemlich spaßig aus, doch ich schloss recht schnell für mich aus, das je auszuprobieren, zu steil war doch die zu erwartende Lernkurve und das Risiko von Verletzungen.

Nun, manchmal kommt es anders als man denkt und gestern war ich das erste Mal wakeboarden. Nicht in Norderstedt, sondern auf der etwas kleineren Cablesport Arena Pinneberg. Was soll ich sagen?

Von den gut zwei Stunden, die wir dort waren, habe ich über 1½ Stunden damit verbracht direkt nach dem Start zu stürzen. Starten, stürzen, raus schwimmen und wieder von Vorne los. Nachdem ich den Dreh für den Start irgendwann halbwegs raus hatte, habe ich immerhin bis zu eine halbe Runde geschafft, bevor die Bahn leider zu gemacht hat. Für’s erste Mal in Ordnung, würde ich sagen und es hat auf jeden Fall jede Menge Spaß gemacht.

Auch die Blessuren halten sich mit zwei Prellungen und einer aufgeschnittenen Ferse in einem vertretbaren Rahmen. 🙂

Das ist zwar kein Sport den ich von jetzt an regelmäßig machen werde (und dafür ist’s auch einfach viel zu teuer), aber ein paar Mal pro Jahr im Sommer bei schönem Wetter kann ich mir das schon gut vorstellen. 😎

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