Am Dienstag hatte meine kleine Marie (auch wenn sie das eigentlich leider nicht ist) Geburtstag und wollte gerne mit “ihrem besten Zivifreund” einen Ausflug machen. Ich durfte natürlich nicht wissen wohin. Meer wäre eine Option gewesen und da Marie Badesachen einpackte tat ich das also auch. Im Endefekkt ging’s dann nach Ratzeburg. Ich hatte gelegentlich von ratzeburg gehört, weil es in der Nähe von Lübeck ist und der ein oder andere Mitarbeiter dort wohnt, aber so richtig hatte ich keine Vorstellung davon. Umso mehr war ich überrascht das Ratzeburg eigentlich eine Insel “zwischen” zwei Seen ist. Da wir in Ratzeburg nichts weiter vor hatten wollten wir erstmal zum Dom, blieben dann allerdings erstmal im Garten eines Museeums auf der Wiese hängen beziehungsweise liegen. Bis auf ein bisschen viel Wind war’s herrlich. Da ich die Nacht nicht wirklich viel geschlafen hatte, da ich mit Geburtstagsvorbereitungen für Marie beschäftigt gewesen war, war mir ein kleines Nickerchen gerade recht. Auch ein etwas größeres Nickerchen wäre mir recht gewesen, aber Marie drängte zum Aufbruch um doch noch zum Dom zu kommen. Der Dom an sich gefiel uns beiden sehr, sehr gut. Wenn ich das recht in Erinnerung hab, ist das der einzige vollständig romanische Dom in Deutschland. Auf jeden Fall sehr schön. Schöne alte Häuser rund drum. Wäre die eigentliche Stadt nicht da wäre das sicher in sehr idyllischer Ort.
Nach dem Dom ging’s noch ein bisschen am See lang, ein bisschen Fisch für abends kaufen, picknicken, zurück zum Zug und wieder nach Hause.
Ein wunderschöner Tag der wie im Fluge verging.
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