Hier gab’s grade einen kurzen Lightning Talk zum Thema Datensammlung im StudiVZ. Da hat doch glatt mal einer sämtliche Daten ausgelesen und statistisch ein bisschen aufbereitet.
Die Rohdaten dazu scheint’s sogar auch noch zu geben.
Also wer schon immer mal wissen wollte welcher Studengang die meisten Freunde hat der gucke unter folgender Seite: http://studivz.irgendwo.org/

Absolute Reizüberflutung im Zusammenhang mit Müdigkeit. Mal schauen ob und wann ich dazu komme was sinnvolles zu schreiben.

Im Vorfeld des 23C3 war ich am überlegen wie ich das mit dem übernachten mache. Da Hotels in Berlin ja bekanntlich um den Jahreswechsel rum teuer und/oder ausgebucht sind war ich am überlegen ob ich nicht bei einem Kumpel übernachten solle. Da wäre allerdings immer eine ganze Weile Fahrtzeit zum BCC mit dabei gewesen. Vom 23C3 aus sollte allerdings eine Sporthalle zur Verfügung stehen die vom BCC aus auch gut zu erreichen ist.
Also entschloß ich mich in der Sporthalle zu nächtigen. Ich muss sagen ich war positiv überrascht. Ich hab zwar nicht wirklich viel schlafen können, aber es war sehr ruhig, wenn man mal von den ganzen schnarchenden Leuten absieht.
Und ach ja: Es hat jemand versucht mit meinen Laptop zu klauen. War aber zum Glück nur ein böser Traum.
So, hier beginnt jetzt gleich die Eröffnungskeynote. Dazu dann aber gegebenenfalls noch ein extra Eintrag.

So, wie vielleicht einige von euch schon wussten hatte ich mir dieses Jahr vorgenommen mal auf den Chaos Communication Congress zu fahren. Gesagt, getan fuhr ich also heute nach Berlin um morgen früh rechtzeitig zur Eröffnungsveranstaltung da zu sein.
Am Bahnhof ging’s schon gut los, als mich ein Fahrkartenautomat, statt mit normaler Benutzeroberfläche, mit einem hängenden BIOS (anscheinend aufgrund nicht erkannten Massenspeichers) begrüßte. Ich nahm das einfach mal als gutes Omen. 🙂
Die Fahrt verlief gut und vor allem waren die Züge richtig schön leer. Ich hatte in beiden Zügen eine Vierersitzecke für mich alleine. 🙂
In Berlin dann mal leicht erschlagen durch den neuen Hauptbahnhof gegangen (an Lukas: nein, es wird dort anscheinend noch nicht wieder gebaut) und mit der S-Bahn zum BCC (Berliner Congress Center) gefahren. Dort war dann doch eine längere Schlange an der Kasse als erwartet, aber es war alles noch erträglich.
Jetzt sitz ich, in der noch nicht besetzten Garderobe und teste mein Equipment mal ein bisschen aus. Bisher funktioniert auch alles recht reibungslos. 🙂
Mehr dann morgen.

Wie ich gestern feststellen durfte gibt es doch durch aus Leute die mein Blog anscheinend ziemlich regelmäßig lesen, von deren Besuchen man allerdings so gut wie nichts mitkriegt.Das ist Philipp
Eine dieser Personen ist Philipp. Philipp ist übrigens die verpeilte Person auf dem Foto rechts nebenan. Und Philipp beschwerte sich dann auch gestern prompt dass er nie erwähnt werden würde, obwohl gewisse andere Personen, allen voran eine gewisse Marie (die übrigens trotz nicht mehr allzuhäufiger Erwähnung immer noch genauso liebenswert und hübsch ist wie vor einiger Zeit :-)), sogar eine eigene Kategorie hätten. Ok, das mit der Kategorie war dann doch auf das fehlende technische Wissen von Philipp zurückzuführen *duck*, aber es stimmte natürlich.
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass mir besagte Marie bedeutend wichtiger als irgendein dahergelaufener Philipp ist. Nichts desto trotz handelt dieser Beitrag nun auch mal über Philipp und ich gehe mal davon aus, dass damit sein Selbstwertgefühl bedeutend aufgewertet worden sein sollte. 😉

Es ist unglaublich. Seitdem ich vor gut einer Woche einen Eintrag geschrieben hatte wie unmöglich es mir doch war das Buch “In my father’s den” von Maurice Gee zu erstehen, kommen hier täglich mehrere Suchanfragen zu genau diesem Thema rein. Es scheint also durchaus eine Nachfrage nach diesem Buch zu geben. Umso weniger verständlich für mich wieso es dieses Buch nicht mehr im Handel zu geben scheint.
Momentan hab ich mal noch eine Freundin die zur Zeit grade in Neuseeland ist gebeten, mal dort nach dem Buch zu gucken, aber ich befürchte auch sie wird keinen Erfolg haben.
Also falls jemand weiß wo man dieses Buch erstehen könnte: Ich bin immer noch auf der Suche.

Ihr nutzt ICQ & Co. um mit Freunden zu chatten? Warum nutzt ihr nicht Jabber? Ok, gut, die meisten eurer Freunde haben’s halt nicht. Moment: Seid ihr euch sicher das sie es nicht haben? Denn: Jeder der eine E-Mail-Adresse bei gmx.de oder web.de hat hat auch einen dazugehörigen Jabberaccount. Steht zwar nirgends, ist aber so. Auf diesem Account basieren halt die Messaging-Dienste von GMX und Web.de.
Jabber-ID für diesen Account ist die E-Mail-Adresse, Passwort das gleiche Passwort wie für das E-Mail-Konto und der Server gmx.de (ja, auch für web.de-E-Mail-Adressen. web.de als Server geht aber in den meisten Fällen auch).
Jetzt braucht ihr nur noch einen Multiprotokollclient der ICQ und Jabber versteht und schon könnt ihr mit mir und vielen anderen Leuten (denen ihr halt auch noch sagen müsst wie toll Jabber ist) via Jabber chatten. Passende Multiprotokollclients für Windows wären Gaim oder Miranda, für Linux ebenfalls Gaim und Kopete und für MacOS, oh welch ein Zufall, wieder Gaim und Adium.
Falls ihr noch nicht wisst warum ihr Jabber nutzen sollt: Hier eine kurze Zusammenfassung der meiner Meinung nach tollsten Features die ICQ & Co. nicht haben:

  • OpenSource und dezentral. Prinzipiell kann jeder einen Server aufmachen. Dies schützt vor weitflächigen Ausfällen und erschwert das abhören.
  • schon von Anfang an vorgesehene Verschlüsselung. Privatsphäre ist wichtig. Ihr wisst nie in was für Hände eure Daten mal kommen könnten.
  • Die Möglichkeit mit mehreren Clients gleichzeitig in einem Account online zu sein. Also beispielsweise von zuhause aus und via Laptop.

Jabber kann natürlich noch viel mehr, aber am besten informiert man sich mal via Wikipedia darüber: http://de.wikipedia.org/wiki/Jabber

P.S.: Ähnliches wie oben beschrieben gilt auch für alle die was mit Google am Hut haben. Denn Google Talk basiert auch auf Jabber und lässt sich ähnlich wie oben beschrieben auch mit anderen Clients nutzen.

Die Situation ist angespannt. Aber ich bin zuversichtlich.

Gestern hatte ich das Glück den wundervollen Film “Als das Meer verschwand” (2004) sehen zu können. In meinen Augen ein mal wieder ein richtig guter, spannender, nachdenklich machender Film mit wundervollen Bildern. Auch wenn der Titel dies nicht unbedingt suggiert. Das wäre sogar mal ein Film den ich mir kaufen würde. Oder halt das Buch “In my father’s den” des neuseeländischen Autors Maurice Gee, welches als Vorlage diente.
Doch genau da fingen die Probleme an. Die DVD gibt es zwar als UK-Import bei Amazon, aber ich konnte nirgendwo einen Verkäufer der deutschen Fassung finden. Und eine deutsche Fassung lief auf jeden Fall hier in den Kinos.
Und das Orginalbuch war im Internet leider überhaupt nicht zum kaufen aufzufinden. Ich hab dann heute nochmal in der Stadt in einem Buchladen nachgefragt und die hatten weder dieses Buch, noch irgend ein anderes Buch des Autors im Sortiment. Auf meine Nachfrage hin wo ich denn noch nach diesem Buch gucken könne wusste auch die Verkäuferin keinen Rat.
Wikipedia konnte mir immerhin sagen wann und wo das Buch erschienen war. Unter anderem 1972 bei Faber/London. Doch nicht einmal deren Homepage listet das Buch noch bei den Werken von Maurice Gee. Gut, besagter Autor ist natürlich kein weltbekannter Autor, aber ich finde trotzdem man sollte irgendwie die Möglichkeit haben an seine Werke heranzukommen. Zumal wenn das konkrete Werk schon verfilmt wurde. Ein Buch zum Film scheint’s auch nicht zu geben.
Deshalb ein Aufruf:

Wer weiß wo man “In my father’s den” von Maurice Gee kaufen kann?

Ich muss es doch noch loswerden. Ich hab heute was geschenkt bekommen. Und zwar ein zusammenfaltbares Loch. Nähere Einzelheiten im folgenden IRC-Log-Auszug:

[10:36:28] * [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer schenkt Mudder zum 7.Dezember einen Amboss
[10:36:40] Mudder: UFF
[10:36:45] Mudder: Hilfe ist der Schwer
[10:37:00] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: ja 25 Kg 😉
[10:37:10] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: praktisches teil, solltest du immer dabei haben
[10:39:22] Dunedan: cool. Ich will auch einen.
[10:40:01] * [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer schenkt Dunedan ein zusammenrollbares Loch im Boden
[10:40:09] Dunedan: wie tief?
[10:40:14] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: 15 Meter
[10:40:25] Dunedan: Durchmesser?
[10:40:31] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: 5 Meter
[10:40:41] Dunedan: welche Größe wenn’s zusammengerollt ist?
[10:40:56] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: wenn du mal dein zimmer aufräumen sollst, eifnach ausrollen, alles rein und wieder zusammen rollen
[10:41:04] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: ach 10 auf 10 auf 5 cm
[10:41:12] Dunedan: “Zimmer aufräumen sollst” oO
[10:42:20] Dunedan: na gut. Ist aber generell eine praktische Sache. Nicht ganz so praktisch wie ein Amboss, aber auf jeden Fall auch gut. Dankeschön.
[10:42:39] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: ja der amboss ist besser, hab aber heute nur einen dabei

Tja ja. Nun ja, so richtig weiß ich noch nicht wozu ich es verwenden soll, aber toll ist es definitiv trotzdem.
Falls jemand entsprechende Ideen hat, ab damit in die Kommentare.