Pünktlich zur Ankündigung einer neuen Serie EeePCs stellt sich mir mal wieder die Frage wozu ich ein solches Gerät gebrauchen könnte.

Die Technik ist nett. Gar keine Frage. Gerade bei der neuen 900er Serie, wo nun auch ein brauchbar großes Display verbaut ist und die SSD endlich ein gutes Stück größer ist.

Aber wozu sollte ich sowas portables brauchen? Mein MacBook passt mit seinen 13,3″ auch in jeden Rucksack und wenn ich etwas noch portableres hätte, hätte ich für eins von beiden keine Verwendung mehr. Denn wo ich mein MacBook nicht mitnehme bzw. nicht mitnehmen kann, kann ich das mit einem EeePC auch nicht.

Was für mich dann schon bedeutend interessanter wäre, wäre ein vernünftiges Smartphone. OpenMoko geht mit Freerunner in die richtige Richtung, aber Kleinigkeiten wie Kamera und 3G fehlen da noch. Super wäre etwas ala Sony Ericsson Xperia X1, wenn es denn mit Linux laufen würde. Denn sowas ist ja wohl Pflicht wenn man sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen möchte.

Subtile Hochzeitshinweise auf amazon.deAmazon weiß mal wieder mehr als ich. Eben kam ich auf http://www.amazon.de/ und wurde dort groß und breit darauf hingewiesen, dass ich doch eine Hochzeitsliste für meine Hochzeit anlegen könne. Und gleich noch subtil auf der rechten Seite der Hinweis, dass gerade Kinderzimmereinrichtung im Angebot sei.
Also ich weiß ja nicht was Amazon für Quellen hat, aber offensichtlich Bessere als ich. Denn ich weiß nichts von einer baldigen Hochzeit oder dem Vater werden. Das wird wohl beides noch eine unbestimmte Zeit auf sich warten lassen, allein schon aufgrund einer fehlenden Partnerin. Oder vielleicht weiß Amazon auch da wieder mehr als ich. Wer weiß, wer weiß. Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren.

Wie ich es hasse wenn Webseiten für ihre seiteninterne Suche Google als Suchmaschine einbinden. Ich möchte nicht dazu gezwungen werden Google einzusetzen (denn das Google genutzt wird sieht man im Normalfall ja erst an den Ergebnissen).

Beste Beispiele sind fscklog oder auch meine Uni.

Wie die Nicht-Feed-Leser sicher bemerkt haben, ist dieses Blog über Nacht dicker geworden. Glücklicherweise nur optisch. 😉
Ich hatte schon seit langem vor, die Breite des Blogs ein bisschen zu erhöhen, da sonst auf modernen Computermonitoren recht viel Platz verschwendet wird. Dies scheiterte allerdings immer daran, dass ich die Header-Grafik nur in einer Breite von 640 Pixeln hatte. Vorhin fiel mir auf, dass ich ja dafür einfach mal Liquid Rescale nutzen könnte. Und das Ergebnis seht ihr ja nun auf der Seite.

Doch was ist Liquid Rescale? Liquid Rescale ist ein Plugin für GIMP, welcher eine Technik namens Seam Carving implementiert. Seam Carving ermöglicht es Größe, Seitenverhältnis usw. von Bildern zu ändern. Gut, das kann soweit auch jedes Bildbearbeitungsprogramm. Allerdings schafft es Seam Carving wichtige Details mehr im Bild zu halten als Unwichtige. Es werden also nicht stumpfsinnig Streifen aus dem Bild geschnitten, sondern vorher errechnete Pfade. Beim vergrößern von Bildern werden auf diese Art und Weise Pfade hinzugefügt und in den meisten Fällen sieht man dem Bild nicht an, dass es verändert wurde.

Ich finde das ist eine schöne Technik um Bilder zu verbessern, die man zwar nicht jeden Tag braucht, aber froh ist wenn man sie hat.

Hier noch ein paar Beispiele für derartig skalierte Bilder von der Homepage des GIMP-Plugins: http://liquidrescale.wikidot.com/en:examples.

Liebe Besucher,
falls ihr die Seite hier optisch total verkorkst vorfindet, so seid ihr wohl mit dem Internet Explorer 6 unterwegs. Da kann ich nur sagen: selber Schuld. Version 7 gibt es nun schon seit über einem Jahr und ich sehe nicht ein, noch auf so verkorkste Programme wie den IE6 Rücksicht zu nehmen.
Und da ich ein bisschen was am Blogtheme geändert habe, sieht hier nun alles mit dem IE6 ein bisschen deformiert aus. Mit allen halbwegs aktuellen Browsern sollte das Blog aussehen wie gewohnt.

Seit heute gibt es einen befreiten La Fonera mehr. Und zwar meinen. Den hatte ich schon länger bei mir rumstehen und seit circa drei Monaten steht er nicht mehr nur in einer dunklen Ecke, sondern bei mir auf dem Balkon und wird seitdem auch fast täglich genutzt. Funktionierte auch alles perfekt. Also kein Grund irgendwas an der Software des La Foneras verändern zu wollen. Denn da kommt man nicht so ohne weiteres ran. Es gibt zwar ein Webinterface, aber dort kann man nur die allerwichtigsten Einstellungen vornehmen. Direkt an der Firmware rumzupfuschen versucht FON möglichst zu verhindern. Klappt natürlich nicht und so gibt es inzwischen Projekte die die Orginalfirmware des La Foneras ergänzen oder ersetzen, denn im Prinzip läuft auf dem Teil auch nur ein Linux. Heute stieß ich dann zufällig über FreeWLAN die sich zum Ziel gesetzt haben dem Nutzer die volle Kontrolle über seinen La Fonera zu geben ohne dabei die eigentliche Funktionalität einzubüßen. Also eine feine Sache. Ich hab mir den FreeWLAN-Mod dann auch prompt installiert und es läuft alles sehr gut. Gibt zwar hier und dort noch kleinere Problemchen, aber nichts was sich nicht beheben lassen sollte. Und es ist toll was man da nun alles für Einstellungen vornehmen kann. Und man kann sogar via SSH direkt auf den La Fonera drauf. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden damit und kann das einspielen eines solchen Mods anderen La Fonera-Besitzern nur wärmstens empfehlen.

P.S.: Sorry für den anstrengenden Satzbau in diesem Artikel, mir war einfach mal danach. ;P

Ende vergangenen Jahres schrieb ich über die Neuanschaffung eines Netzteiles für meinen Computer da mein altes den Geist aufgegeben hatte. Da sich mein Computer mit dem neuen Netzteil unter Volllast einfach ausschaltete brachte ich es zur Reparatur.
Vor circa zwei Wochen traf nun das umgetauschte Netzteil ein. Wieder gleicher Hersteller und gleiches Modell, also ein Amacrox Calmer 400W, aber diesmal läuft es stabil. Der Computer hat sich seitdem noch nicht einmal nicht so verhalten wie ich es gerne wollte. 😉
Da es ein passives Netzteil ist, ist es natürlich auch komplett lautlos. Einziger Nachteil gegenüber meinem alten passiven Netzteil: Es scheint nicht so viel Wärme wie das Alte aus dem Gehäuse herauszutransportieren, woraus folgt, dass mein Prozessorkühler ein wenig schneller drehen muss, was sich natürlich wieder akustisch bemerkbar macht. Ist aber alles noch im Rahmen und insofern bin ich recht zufrieden. 🙂

Das Chaosradio hat momentan ein kleines Problem. Und zwar ist der Server überlastet, sodass für das herunterladen von einzelnen Sendungen eine recht geringe Bandbreite die Folge ist. Was läge da näher die Sendungen via P2P zu verteilen? Mit Bittorrent um genau zu sein. Überlegungen und Pläne Torrents der einzelnen Sendungen direkt auf die Homepage zu integrieren gibt es wohl bereits, aber umgesetzt ist davon noch nichts. Doch gerade jetzt wären diese Torrents ja aufgrund der geringen Bandbreite besonders nötig.

Ich dachte mir, dass das doch nicht so schwer sein kann extern Torrents bereitzustellen. Da ich allerdings keine Lust hatte das alles per Hand zu machen, bastelte ich mir ein kleines Python-Skript, welches einen beliebigen Podcast-Feed entgegennimmt, aus diesem die URLs der Audiodateien extrahiert, die Audiodateien herunterlädt und Torrents daraus erzeugt. Mit einem passenden Bittorrentclient lassen sich diese Torrents dann gleich noch automatisch seeden.

Soweit so gut. Meine Idee war den Skript auf meinem Server laufen zu lassen, sodass dieser das Herunterladen der Audiodateien und für Bittorrent das initiale Seeden übernimmt. Wer dann Bock hat kann sich einfach den Torrent von einer extra Seite auf meinem Server holen und die gewünschten Sendungen über Bittorrent herunterladen.

Ich dachte mir, dass ich zur Sicherheit Tim Pritlove fragen könnte, ob das von seiner Seite aus in Ordnung ginge, doch ganz so einfach schien das dann nicht zu sein. Er hatte jedenfalls Einwände. Die genauen Gründe sind mir weiterhin schleierhaft. Ob es ihm dabei darum geht, dass er somit keinen Überblick mehr über die Anzahl der Downloads hat, lieber gleich eine offizielle Bittorrentlösung haben möchte oder was auch immer, weiß ich nicht. Mir geht es ja gar nicht darum offizielle Torrents für Chaosradio zur Verfügung zu stellen, sondern nur solange Torrents anzubieten bis eine offizielle Möglichkeit überhaupt erst einmal existiert.

Und gerade jetzt wo der Chaosradio-Server so überlastet ist, wäre eine alternative Downloadmöglichkeit besonders praktisch. Schade. Sehr schade das Ganze.

Was macht man wenn man auf einer Homepage, neben etlichen anderen Merkwürdigkeiten, eine fette XSS-Lücke findet, den Betreiber diesbezüglich anmailt aber keine Antwort bekommt?
Abwarten und Tee trinken? Irgendwas lustiges mit der Lücke anstellen? …?