Dunedan

Also ich muss sagen es ist schon ganz schön spaßig sich so nach und nach die Videomitschnitte des 22C3 reinzuziehen. Einen den ich sehr empfehlen kann ist derjenige zum Vortrag über “Hacking into TomTom Go – Reverse Engineering des Embedded Linux Navigationssystems TomTom Go”, welcher dort: ftp://dewy.fem.tu-ilmenau.de/ (wie auch alle anderen) zu finden ist. Sehr spaßig, was man doch alles mit einem kleinen sch*** Navigationssystem machen kann. Aber schaut’s euch selber an.

Die meisten von euch werden sicher schon von Pandora gehört haben. Also ich mein natürlich www.pandora.com.
Das Ganze ist ein “Musicplayer” des “Music Genom Projectes”, welches widerrum die “Gene” von Musik untersucht. Bei Pandora kann man dann einen Künstler angeben und kriegt stundenlang Musik gespielt die einen ähnlichen Stil hat.
Ok, diese Beschreibung war jetzt sicher totaler Mist, ihr lest einfach am besten selbst mal auf der Seite nach. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass ich mich gestern nochmal an Pandora rangewagt hab, da ich ja jetzt eine ausreichend breite DSL-Flat hab um gestreamte Musik zu hören. Und ich bin begeistert. Das ist eine geniale Möglichkeit unabhängig vom eigenen Musikbestand, legal und kostenlos gute Musik zu hören. Und das nicht nur kurz sondern so lang man will. Musik die nicht irgendwelche Leute mögen, sondern nur man selbst.
Der einzige Haken: Ich komm nicht mehr dazu meine eigene Musik zu hören.

Tja, das Weihnachtsfest ist vorüber, genau wie der 22C3 bei dem ich zwar leider nicht war und wie ich mich kenne die nächsten Jahre nicht sein werde, aber gern mal sein würde. Vielleicht werd ich mich nochmal ein bisschen durch die Videoaufzeichnungen einiger Vorträge arbeiten, die freundlicherweise durch die Uni Ilmenau unter ftp://dewy.fem.tu-ilmenau.de/ zur Verfügung gestellt werden. Ein paar kleine Highlights vorgestellter Ideen des 22C3 sind wie ich finde dies und jenes (Hacking the law).
Ok, genug über Computer geredet.
Was gab’s sonst noch so zu Weihnachten? Ein paar lustige Tage bei meinen Eltern (ok, ich schreib nichts über Computer auch wenn’s mir schwerfällt). War ganz nett, aber da ist mir, dank der hierzulande relativ großen Family immer zu viel Streß. Dann noch bis heute noch ein paar sehr, sehr nette Tage in Hamburg bei meiner besten Freundin. Da sind dann gestern abend auch noch ein paar nette Fotos entstanden (nicht das was ihr jetzt denkt), allerdings weiß ich nicht ob sie vielleicht etwas gegen eine Veröffentlichung einzuwenden hätte. 🙂
Die ganze Zeit über die ich nicht hier sind mir so viele Sachen eingefallen die ich schreiben wollte/könnte, aber kaum sitzt man vor’m Computer und will’s aufschreiben ist wieder alles weg. Nun ja, nicht zu ändern.
Und nächstes Jahr?
Tja, gute Frage. 2006 = 2005+1, demnach kann es eigentlich nur besser werden. Ich, der ich seit diesem Herbst ja Student bin, gefällt das Studentenleben außerordentlich gut, auch wenn man mal so Zeiten wie Weihnachten braucht um sich davon zu erholen. Kommendes Jahr stehen dann die ersten Klausuren an, die sicher allesamt ziemlich heftig werden. Aber ich schaff das schon (Selbstvertrauen ist immer gut).
Also dann mal allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr, ich hoffe ich kann euch auch das nächste Jahr weiter unterhalten. Einige interessante Sachen stehen ja an (Umzug des Blogs, ein heißer Sommer, …). Man sieht sich.

P.S.: Ich muss sagen ich war sehr verwundert darüber was für Datenmengen über ein paar Tage bei _ausgeschaltetem_ Computer anfallen können.

Das Informationszeitalter treibt schon merkwürdige Blüten. Ich hab gerade mal wieder mit meinen Großeltern telefoniert um mich für ein Päckchen zu bedanken und da meinte meine Oma, dass ich das auch ruhig via E-Mail machen könne. Für mich ein komisches Gefühl. Gleichaltrigen E-Mails schreiben: OK. Seinen Eltern E-Mails schreiben: Geht auch noch ganz gut. Aber seinen Großeltern? Das passt irgendwie nicht. Na mal schauen. Vielleicht ist das ja wirklich eine Veränderung der aktuellen Zeit an die ich mich gewöhnen muss.

Ach ja, wie ich einigen von euch schon persönlich geschildert habe hatte ich noch Probleme mit meinem tollen Draytek Vigor 2200VG Router. Beim laden von Webseiten brauchte der ewig, alles andere ging aber mehr oder weniger. Eben hab ich durch Zufall gefunden wo das Problem lag. Und zwar war QoS für VoIP eingeschaltet und damit scheint er irgendwie nicht klarzukommen (oder es liegt einfach daran, dass ich im Router selbst von keine SIP-Konten definiert hab).
Allerdings bin ich sehr froh jetzt das Problem gefunden und behoben habe.
Endlich kann ich wieder ruhig schlafen 😉

Kommenden Mittwoch soll im Europaparlament die stark umstrittene Vorratsdatenspeicherungsrichtlinie beschlossen werden. Ich möchte nicht persönlich nochmal aufzählen, was das für tiefgehende Folgen haben würde, sondern möchte dazu auf die folgenden beiden Artikel verweisen:
http://lumma.de/eintrag.php?id=2343 und
http://www.lautgeben.de/2005/12/08/vorratsdatenspeicherung-verhindern-jetzt/

Macht mit! Wehrt euch! Die Privatsphäre eines jeden steht auf dem Spiel!

Also ich wollte gestern Half-Life 1 installieren. Unter Linux. Mit Wine halt. Installation hat auch perfekt geklappt. Als ich dann allerdings Half-Life starten wollte kam eine Fehlermeldung (von Half-Life), die mir sagte, dass ich -11…..KB Arbeitsspeicher habe und für Half-Life 16MB benötige. Ich hab dann natürlich versucht herauszufinden woran das liegen könnte und hab sogar eine Antwort gefunden. Und zwar da: http://www.winehq.com/hypermail/wine-devel/2004/08/0247.html
Was sagt mir das? Entweder ich kann kein Half-Life spielen oder ich muss die Hälfte meines Arbeitsspeichers ausbauen. Oder ich kompilier mir Wine selbst, was wieder dem Paketmanagement widerspricht. Kennt jemand von euch zufällig eine Möglichkeit Wine vorzugaukeln nur beispielsweise 1GB RAM zu haben?
Was auch noch ganz interessant war, war dann dieser Artikel, über Praktiken der Windows-Entwickler. (Edit: Inzwischen nur noch via. archive.org erreichbar)

Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich inzwischen auf dem Mars bin? Ihr glaubt mir nicht? Ok, ich selbst bin natürlich immer noch in Karlsruhe, aber zumindest mein Name befindet sich auf dem Mars. Und zwar gab’s anlässig der Opportunity/Spirit-Expedition der NASA eine Aktion namens “Send your name to mars” bei der man seinen Namen auf einer DVD Richtung Mars schicken lassen konnte. Über Sinn und Unsinn kann man streiten, aber ich hab mir auf jeden Fall mal den Spaß gemacht und mich eingetragen. Heute stieß ich dann mal wieder auf das Bookmark der Aktion und durfte mit Genugtuung feststellen, dass ich sicher auf dem Mars gelandet wurde 🙂
Hier der Beweis (insofern man der NASA Glauben schenken darf): Landing Certificate.
Was mich aber ein bisschen irritierte sind ein paar Fotos der DVD auf denen diese scheinbar vollkommen ungeschützt an der “Marsluft” ist. Und ich dachte eigentlich dass durch diese DVD Aliens wissen sollten wen sie so Berühmtes auf der Erde antreffen. Mist, wieder nicht geworden 😉
Wo wir grade mal bei Raumfahrt sind. Wusstet ihr, dass ein Bug in der Software der Ariane 5 Rakete der bisher teuerste Softwarebug war? Nachzulesen unter anderem auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Ariane_5 (bei Fehlgeschlagener Erstflug).