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Geranien auf meinem Balkon
Geranien auf meinem Balkon … schien zumindest das Motto einer Amsel zu sein, die vergangene Woche damit begann in einem meiner Balkonblumenkästen ein Nest zu bauen. Erst konnte ich mich nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden ein Amselnest auf meinem Balkon zu haben, aber im Endeffekt sind Amseln ja auch nette Tiere. Also ließ ich die Amsel ihr Nest zuende bauen und siehe da, vergangenen Dienstag legte sie dann das erste Ei. Seitdem kam täglich ein Ei dazu. Heute früh waren es dann immernoch drei Eier und seit heute Mittag sitzt die Amsel auf den Eiern und brütet. Ob da nun noch eins dazu kommt weiß ich nicht, aber auf jeden Fall werde ich dann wohl demnächst auf meinem Balkon eine Horde plärrender Amselkinder haben. 😀
Aber wenn meine Geranien schon nicht so gut gedeihen wie erhofft so haben die Blumenkästen doch wenigstens als nettes Amselnest einen Zweck.

Inzwischen kommt es ja nun doch häufiger vor, dass von der Software- und Musikindustrie als “Raubkopierer” bezeichnete Internetnutzer angeklagt werden weil sie urheberrechtlich geschütztes Software, Musik oder Filme aus dem Internet heruntergeladen haben.
Wäre es nicht viel einfacher den Leuten einen Brief zu schreiben und sie darauf hinzuweisen dass sie gefälligst die heruntergeladenen Daten wieder ins Internet zurück laden sollen? 😀

Geranien auf meinem BalkonEs ist vollbracht. Endlich habe ich es durch tatkräftige Mithilfe von A. geschafft mich im örtlichen Baumarkt mit Pflanzen für meinen Balkon einzudecken. Ich wählte dieses Jahr ebenso wie letztes Jahr, hoffe aber diesmal ein paar weniger Fehler zu machen. So haben meine Blumenkästen nun Löcher im Boden damit keine Blumen ertrinken und auch Dünger hab ich mir gleich mal besorgt. Na dann mal schauen wie die Blumen gedeihen werden.

Als ich vor kurzem mit der Deutschen Bahn fuhr kam mir eine tolle Idee wie die Bahn ihr Ziel möglichst viele Reisende für schnelle Züge zu begeistern bedeutend besser verwirklichen und zugleich noch ihren Angestellten etwas Gutes tun könnte.
Folgende Überlegung:
Was würde passieren wenn die Deutsche Bahn bei der Einstellung von neuen Azubis auch ein vergleichsweise großes Augenmerk auf die äußere Erscheinung der Anwärter legen und das Alter der eingesetzten Schaffnerinnen und Schaffner nach Zugklassen staffeln würde? Mir schwebte da vor, dass jüngere Angestellte eher in schnellen Fernverkehrszügen eingesetzt werden sollten, während älteren Zugbegleitern die Regionalzüge vorbehalten blieben.
Dies hätte diverse Vorteile: Beispielsweise dürfte es für junge Schaffnerinnen und Schaffner einfacher sein öfters fern des eigenen Wohnortes zu arbeiten, da sie weniger an Familie u.ä. gebunden sind als ihre älteren Kollegen. Desweiteren sind junge Zugbegleiter sicher in den meisten Fällen flexibler und belastbarer als Ältere.
Würde man diese “Altersstaffelung” einführen hätte dies sicher auch positive Auswirkungen auf die Nutzung von Fernverkehrszügen, denn welcher Reisende erfreut sich nicht gern am Anblick einer schönen Schaffnerin beziehungsweise eines schönen Schaffners. 😉 Wobei dadurch wiederum die Chance für ledige Zugbegleiter einen Partner über ihre Arbeit kennenzulernen bedeutend steigen dürfte.
Alles in allem wäre diese Idee also Gewinn für alle Beteiligten. 🙂

Notiz an mich: Später nie eckiges Geschirr zulegen. Das gibt nur Komplikationen mit der Mikrowelle.

Wie einige von euch sicherlich wissen bin ich ein Freund von Fantasyliteratur. Allerdings gehöre ich nicht zu den Leuten die die Werke hunderter verschiedener Autoren gelesen haben. Ich setze eher auf Klasse statt Masse. 😉
Viel Zeit und Liebe widmete ich in meiner Jugend einem gewissen J.R.R. Tolkien, wahrscheinlich besser bekannt als der Autor von “Der Herr der Ringe“. Wobei ich sagen muss dass ich finde das Herr der Ringe nur eins seiner mittelmäßigeren Werke ist.
Tolkien erschuf eine Welt und “Herr der Ringe” ist nur eine kleine, zeitlich ziemlich unbedeutende Geschichte innerhalb dieser Welt. Sein, in meinen Augen bestes Werk, “das Silmarillion“, wurde erst nach seinem Tod von seinem Sohn Christohper fertiggestellt und inhaltlich geordnet. Es ist zwar schade dass er es nicht noch zu Lebzeiten fertigstellen konnte, aber wenn man es liest merkt man auch wieso dieses Buch einerseits so lange bis zu seiner Fertigstellung brauchte und andererseits warum es eine solche Faszination ausübt. Denn es beschreibt die Erschaffung und Geschichte der Welt in der auch Herr der Ringe spielt. Um es ein wenig bildlicher zu beschreiben: Ich finde “das Silmarillion” ist die Bibel von Tolkiens Welt. Und es ist eins der sprachlich anspruchsvollsten Bücher welches ich je gelesen habe, aber dafür auch eins der besten.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie K. und ich uns gegenseitig aus dem Silmarillion vorlasen, da wir es zufällig (oder auch weniger zufällig) zur gleichen Zeit lasen.
Lange Jahre vergingen und nichts konnte Tolkiens Werke je erreichen. Bis ich vor wenigen Wochen endlich den Teil einer Buchserie in die Hände bekam die ich eigentlich schon seit Jahren lesen wollte (weil J. mir davon immer vorgeschwärmt hatte und J. generell einen recht guten Literaturgeschmack hatte). Bei dieser Buchserie handelte es sich um “Das Lied von Eis und Feuer“. Heute vormittag bin ich mit dem vierten Band fertiggeworden und ich muss sagen: es ist einfach toll. Ich warte schon gespannt darauf dass mir V. die restlichen vier Bände mitbringt.
Autor dieser Bücher ist “George R.R. Martin“. Trotz der Ähnlichkeit der Zweitnamen zu denen Tolkiens ist dies nicht nur ein Künstlername mit dem er einen Teil Tolkiens kopieren wollte, sondern sein richtiger Name. Dass er Tolkien nicht kopierte zeigt sich auch beim lesen der Bücher. Wo Tolkien mit unglaublicher Poesie seine wunderbare Welt beschreibt und sogar soweit geht die einzelnen Sprachen komplett zu erschaffen, tut Martin dies mit knallhartem Realismus. Würde man gewisse Fantasyanteile in Martins Büchern, wie Drachen und “Die Anderen”, weglassen hätte man wahrscheinlich einen ziemlich treffenden Mittelalterroman. Und genau diese Realität und die Kunst etliche Handlungsstränge gleichzeitig zu führen ohne den Leser zu sehr zu verwirren, macht für mich die Magie dieser Bücher aus. Auch gibt es für Martin keine schwarz und weiß. Jede Figur wird facettenreich dargestellt. Mit positiven und negativen Eigenschaften. Und jeder Charakter kann jeden Moment sterben. Auch wenn man der Meinung ist dass es sich dabei um einen Hauptcharakter handelt. 😉
Wer also Fantasyliteratur aufgeschlossen gegenüber steht und “Das Lied von Eis und Feuer” noch nicht gelesen hat sollte dies unbedingt schnellstmöglich nachholen. Und am besten vorher keine Inhaltszusammenfassung lesen. Das nimmt einen Großteil der Spannung.

Wie ich gestern feststellen durfte gibt es doch durch aus Leute die mein Blog anscheinend ziemlich regelmäßig lesen, von deren Besuchen man allerdings so gut wie nichts mitkriegt.Das ist Philipp
Eine dieser Personen ist Philipp. Philipp ist übrigens die verpeilte Person auf dem Foto rechts nebenan. Und Philipp beschwerte sich dann auch gestern prompt dass er nie erwähnt werden würde, obwohl gewisse andere Personen, allen voran eine gewisse Marie (die übrigens trotz nicht mehr allzuhäufiger Erwähnung immer noch genauso liebenswert und hübsch ist wie vor einiger Zeit :-)), sogar eine eigene Kategorie hätten. Ok, das mit der Kategorie war dann doch auf das fehlende technische Wissen von Philipp zurückzuführen *duck*, aber es stimmte natürlich.
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass mir besagte Marie bedeutend wichtiger als irgendein dahergelaufener Philipp ist. Nichts desto trotz handelt dieser Beitrag nun auch mal über Philipp und ich gehe mal davon aus, dass damit sein Selbstwertgefühl bedeutend aufgewertet worden sein sollte. 😉

Es ist unglaublich. Seitdem ich vor gut einer Woche einen Eintrag geschrieben hatte wie unmöglich es mir doch war das Buch “In my father’s den” von Maurice Gee zu erstehen, kommen hier täglich mehrere Suchanfragen zu genau diesem Thema rein. Es scheint also durchaus eine Nachfrage nach diesem Buch zu geben. Umso weniger verständlich für mich wieso es dieses Buch nicht mehr im Handel zu geben scheint.
Momentan hab ich mal noch eine Freundin die zur Zeit grade in Neuseeland ist gebeten, mal dort nach dem Buch zu gucken, aber ich befürchte auch sie wird keinen Erfolg haben.
Also falls jemand weiß wo man dieses Buch erstehen könnte: Ich bin immer noch auf der Suche.

Gestern hatte ich das Glück den wundervollen Film “Als das Meer verschwand” (2004) sehen zu können. In meinen Augen ein mal wieder ein richtig guter, spannender, nachdenklich machender Film mit wundervollen Bildern. Auch wenn der Titel dies nicht unbedingt suggiert. Das wäre sogar mal ein Film den ich mir kaufen würde. Oder halt das Buch “In my father’s den” des neuseeländischen Autors Maurice Gee, welches als Vorlage diente.
Doch genau da fingen die Probleme an. Die DVD gibt es zwar als UK-Import bei Amazon, aber ich konnte nirgendwo einen Verkäufer der deutschen Fassung finden. Und eine deutsche Fassung lief auf jeden Fall hier in den Kinos.
Und das Orginalbuch war im Internet leider überhaupt nicht zum kaufen aufzufinden. Ich hab dann heute nochmal in der Stadt in einem Buchladen nachgefragt und die hatten weder dieses Buch, noch irgend ein anderes Buch des Autors im Sortiment. Auf meine Nachfrage hin wo ich denn noch nach diesem Buch gucken könne wusste auch die Verkäuferin keinen Rat.
Wikipedia konnte mir immerhin sagen wann und wo das Buch erschienen war. Unter anderem 1972 bei Faber/London. Doch nicht einmal deren Homepage listet das Buch noch bei den Werken von Maurice Gee. Gut, besagter Autor ist natürlich kein weltbekannter Autor, aber ich finde trotzdem man sollte irgendwie die Möglichkeit haben an seine Werke heranzukommen. Zumal wenn das konkrete Werk schon verfilmt wurde. Ein Buch zum Film scheint’s auch nicht zu geben.
Deshalb ein Aufruf:

Wer weiß wo man “In my father’s den” von Maurice Gee kaufen kann?

Ich muss es doch noch loswerden. Ich hab heute was geschenkt bekommen. Und zwar ein zusammenfaltbares Loch. Nähere Einzelheiten im folgenden IRC-Log-Auszug:

[10:36:28] * [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer schenkt Mudder zum 7.Dezember einen Amboss
[10:36:40] Mudder: UFF
[10:36:45] Mudder: Hilfe ist der Schwer
[10:37:00] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: ja 25 Kg 😉
[10:37:10] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: praktisches teil, solltest du immer dabei haben
[10:39:22] Dunedan: cool. Ich will auch einen.
[10:40:01] * [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer schenkt Dunedan ein zusammenrollbares Loch im Boden
[10:40:09] Dunedan: wie tief?
[10:40:14] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: 15 Meter
[10:40:25] Dunedan: Durchmesser?
[10:40:31] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: 5 Meter
[10:40:41] Dunedan: welche Größe wenn’s zusammengerollt ist?
[10:40:56] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: wenn du mal dein zimmer aufräumen sollst, eifnach ausrollen, alles rein und wieder zusammen rollen
[10:41:04] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: ach 10 auf 10 auf 5 cm
[10:41:12] Dunedan: “Zimmer aufräumen sollst” oO
[10:42:20] Dunedan: na gut. Ist aber generell eine praktische Sache. Nicht ganz so praktisch wie ein Amboss, aber auf jeden Fall auch gut. Dankeschön.
[10:42:39] [DSS|Fae|TfP|ZN]DarkWanderer: ja der amboss ist besser, hab aber heute nur einen dabei

Tja ja. Nun ja, so richtig weiß ich noch nicht wozu ich es verwenden soll, aber toll ist es definitiv trotzdem.
Falls jemand entsprechende Ideen hat, ab damit in die Kommentare.