Ich hab schon vor ein paar Tagen ein ganz tolles Design gefunden, das ich am liebsten für mein Blog verwenden würde. Dagegen kommt mir mein aktueller neuer Entwurf geradezu schäbig vor. Bloß bei dem anderen Design steckt eine Menge Arbeit drin. Hm, d.h. es kostet Unmengen an Zeit was ähnliches hinzukriegen. Na mal schauen.

Heute dreht sich mein Kampagnenartikel über den Nosoftwarepatents Award. Das Ganze ist eine Aktion die von 1&1, GMX, mySQL, red Hat und CAS Software und es geht dabei um Softwarepatente.
Jeden Monat werden auf der Homepage fünf erteilte Patente in einfacher Form und mit Beispielen vorgestellt, aus denen die Besucher dann ihr Patent des Monats wählen können. Natürlich ist die Ganze Aktion nicht für, sondern gegen Softwarepatente, insofern sind diese oft etwas abstrus und man fragt sich als Besucher wie da ein Patentamt überhaupt ein Patent drauf erteilen konnte. Weiterhin haben die Patente die Gemeinsamkeit, dass die in ihnen beschriebenen Techniken heutzutage ganz selbstverständlich verwendet werden und es fatal wäre, wenn nun der Patenteigner auf die Idee kommen würde Firmen die diese Techniken einsetzen zu verklagen.
Abgesehen vom Patent des Monats, kann man zwar nicht wirklich viel bei dieser Kampagne mitmachen, aber ich finde es ist eine gute Anlaufstelle um Leuten die Augen zu öffnen was passiert wenn in Zukunft vermehrt Softwarepatente erteilt werden.

So, ich war heute ausnahmsweise in einem Computerladen. Normalerweise bestell ich ja alles über’s Internet, da ich sowieso meist genau weiß was ich haben will und es außerdem im Internet im Normalfall billiger ist. Heute war ich dann allerdings doch mal in einem Computerladen und zwar in der hiesigen Filiale von Arlt, da ich für meine Zweitfestplatte (der Ersatz für die kaputte) ein externes Gehäuse gesucht hab um die als Backupplatte zu nutzen.
Danach hab ich mir gesagt: nie wieder.
Ich hatte vorher schon ein wenig im Internet recherchiert und da ich da nicht wirklich fünig geworden war (zumindest nicht zu annehmbaren Preisen) dachte ich mir ich lass mich mal ein bisschen beraten.
Helfen konnten dir mir dann natürlich nicht, sondern der Verkäufer erzählte mir nur irgendwas von schlechter Performance von SATA bei externern Gehäusen und das sie die deshalb nicht im Angebot hätten. Ok, das kann ich ja noch nachvollziehen. Aber was er dem Kunden vor mir erzählt hat, der größte Schwachsinn. Besagter Kunde hat irgendwas von wegen Prozessoren gefragt woraufhin die Frage aufkam wo denn der Unterschied zwischen Single-Core-CPUs und Dual-Core-CPUs ist. Der Käufer hat’s ihm erklärt (richtig sogar) allerdings musste ich mich ab dem was danach kam arg zusammenreißen um nicht die Aussagen des Verkäufers richtigzustellen. Und zwar erklärte er dem Kunden, dass Dual-Core-CPUs im Moment noch keinerlei Vorteil im Vergleich zu Single-Core-CPUs hätten, sondern frühestens in 2 Jahren (woraufhin ich mich fragte wieso die denn dann schon groß verkauft werden ;-)). Weiterhin meinte er, dass es sowieso noch kein Betriebssystem gäbe was die unterstützen würde und auch noch keine Programme verfügbar seien die zwei Prozessorkerne ausnutzen. Beides vollkommener Schwachsinn. Sogar Windows (zumindest die neueren Versionen) unterstützen von Haus aus mehrere CPU-Kerne, *nixe sowieso. Und auch diverse Programme profitieren schon seit einiger Zeit von Multi-Core-CPUs.

Ok, was schließen wir daraus? Wenn man ein wenig Ahnung von Computern hat sollte man sich von Computerläder fernhalten, weil man sonst recht frustriert werden könnte (was ich sowieso immer werde, wenn ich die geringe Auswahl sehe).
Aber eine nette Sache hab ich in besagtem Computerladen heute doch noch erlebt. Und zwar waren da mehrere Renter, die sich offensichtlich intensiver mit Basteleien an der Hardware ihrer Rechner beschäftigten. Das finde ich bemerkenswert, da ältere Menschen doch eher eine gewisse Abneigung gegen solchen “neumodischen Kram” haben.
So long.

P.S.: @alle die oftmals nur Bahnhof verstehen (insbesondere eine bestimmte Person ;-)): Ich hab mal versucht alle fachchinesischen Begriffe mit einem Link zu Wikipedia zu hinterlegen. Ich hoffe das bringt was und erwarte Rückmeldung in Form von Kommentaren, ob ich das beibehalten soll, oder nicht.

Seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken über die immer weiter steigende Marktmacht von Google. Inzwischen habe ich mich dazu durchgerungen Google ein wenig zu boykottieren. Der Haken ist bloß: Wie?
Prinzipiell natürlich indem man erstmal eine andere Suchmaschine nutzt. Welche?
Dann könnte man gleich noch seinen (sowieso wenig genutzten) GMail-Account stilllegen.
Auf Google News und Google Page Creator zu verzichten dürfte mir nicht schwerfallen, aber wie sieht’s denn mit Google Maps bzw. Google Earth aus? Selbst wenn ich entscheiden würde das ab sofort nicht mehr zu nutzen dann gäbe es immer noch Mashups wie frappr die ich nicht missen möchte.
Na gut, ich werde tun was ich kann. Dazu suche ich auch noch eine Seite die sich mit dem Boykott von Google beschäftigt (gibt’s ja sicher schon) und natürlich eine alternative Suchmaschine die möglichst nicht in der Hand von irgendwelchen monopolistsch veranlagten Unternehmen ist.

Zum Thema Macht und Google hab ich vorhin auch auf golem.de einen netten Link zu einem ca. zehnminütigem Kurzfilm gefunden der ein interessantes Zukunftsszenario mit Google & Co. beschreibt. Einfach mal anschauen.

Nach stundenlangen Fachdiskussionen auf englisch 😉

[14:15:21] <Dunedan> ok, thanks for your help
[14:15:44] <Sho_> kein problem ..
[14:16:18] <Dunedan> jetzt sagt bloß ich hätte die ganze Zeit deutsch reden können ^^
[14:16:30] <Sho_> doch 😉
[14:16:48] <Dunedan> na super ^^

[aus #konversation auf irc.freenode.org]

Edit: Bei der beschriebenen Diskussion (bzw. dem Ende dieser) ging’s um den Aufbau der Channelleiste in meinem favorisierten IRC-Programm. Da ich schon mal bei den Entwicklern im Channel war hab ich gleich mal noch ein paar andere Sachen angemerkt die nicht so toll sind bzw. bei mir nicht funktionieren. Hängengeblieben sind wir bei einem Skript, mit Hilfe dessen man das aktuelle Musikstück posten kann. Der schien ein Problem mit Umlauten zu haben. Nachdem ich mein gesamtes System jetzt nach UTF-8 konvertiert habe und die Enwickler sich auch ordentlich Gedanken gemacht und einen verbesserten Skript geschrieben haben arbeitet der alte bei mir nun korrekt, aber der neue nicht. Na ja, um dafür jetzt noch eine Lösung zu suchen ist es eindeutig zu spät. 😉 Morgen mal weiterschauen.

Manche Sachen sollte man vielleicht lieber nicht laut erzählen. Ich tu’s trotzdem 🙂
Ich war eben mit Nike auf dem Heimweg von einem recht spontanen und lustigen Videoabend bei Dudu. N. also wie immer auf dem Gepäckträger meines Fahrrades. Und wie immer wir natürlich auch immer über rote Ampeln. Bei einer dieser Ampeln meinte N. allerdings auf einmal: “Die Bullen sind direkt hinter uns.”. Der Haken an der Sache: Wir befanden uns schon auf der Kreuzung. Auf einer großen Kreuzung. zweispurige Straßen und so. Aber wir sind einfach tapfer weitergefahren da die Bullen ja bei rot warten mussten 😉
An der nächsten Kreuzung mussten wir dann sowieso links, obwohl man dort eigentlich nicht nach links abbiegen darf. Insofern konnten uns die Bullen da auch nicht folgen. Hätten die uns erwischt hätten sie uns gleich wegen drei Vergehen zur Rechenschaft ziehen können:
1. zweite Person auf dem Gepäckträger
2. überfahren einer roten Ampel
3. nicht funktionierendes Licht
Das wär sicher teuer geworden. Na ja, nochmal Glück gehabt. War ja sowieso ein ganz glückvoller Tag. 🙂

So, ich hab jetzt meine erste richtige Klausur (Informatik) überstanden. Und sie war einfacher als erwartet. Schön, schön 🙂
Na mal schauen was am Ende dabei rauskommt. Aber bestanden müsste ich auf jeden Fall haben.

Ich hab heute mal wieder eine kleine Sache zum 11.09.2001. Gefunden bei blog.der-link.de. Ein Video bei Google Video (Loose Change 2nd Edition). 1:20 Stunden lang, aber sehr lohnenswert. Es geht mal wieder darum was am 11.09. eigentlich wirklich ablief. Sehr gut recherchiert und die richtigen Fragen gestellt. Frage auf die bis heute die Antworten fehlen. Lohnt sich auf jeden Fall zu sehen.
Ach ja, die Downloadversion hat eine viel bessere Qualität.

In meinem Beitrag über das Die Happy Konzert schrieb ich ja, dass ich noch eine E-Mail von Marta, der Sängerin von Die Happy bekommen hätte, aber noch nicht sagen könnte was drinsteht.
So, nun kann ich’s. 🙂
Nein, ich hatte leider kein Date mit ihr, aber das war auch garnicht mein Ziel als ich ihr eine E-Mail schrieb.
Und zwar fand meine Lieblingskommilitonin N. Martas Top so toll und da sie in Kürze Geburtstag haben sollte dachte ich mir, ich könnte ihr ja ein solches Top schenken. Dazu musste ich ja aber erstmal wissen wo Marta das gekauft hatte. Deshalb schrieb ich ihr eine E-Mail mit ebendiesem Inhalt und erhielt auch prompt eine zurück. Glücklicherweise hatte sie das Top sogar am Nachmittag vor dem Konzert in Karlsruhe gekauft, sodass es nicht allzuschwer war eins für N. zu besorgen. K. half mir noch bei der Auswahl der richtigen Größe. Perfekt.
Gestern hatte sie dann Geburtstag und wir feierten im Krokokeller ihren Geburtstag sowie den Abschied von K., die ja nach Würzburg geht. Also überreichte ich ihr dann pünktlich um Mitternacht das Geschenkdoch sie wollte mit dem auspacken bis zum nächsten Morgen warten (vorausschauenderweise hatte ich eine Erklärung dazugeschrieben).
Gestern kam dann natürlich noch die Reaktion und nach eigener Aussage war das ihr tollstes Geburtstagsgeschenk dieses Jahr. Ich bin richtig stolz auf mich. 🙂
Tja, die obengenannte Party allgemein war auch noch recht lustig. K. bekam noch eine selbstgebastelte Fotocollage von uns anderen, damit sie uns nicht vollkommen vergisst. Und es gab den Abend sehr viel Alkohol. Alles in allem recht gelungen, aber jetzt muss ich mich erstmal um meine anstehenden Klausuren kümmern.