Studium & Co

Am vergangenen Abend fand das alljährliche (und angeblich legendäre) Sommerfest der Mathe-Fachschaft statt. Begonnen wurde mit dem traditionellen Fußballspiel Studenten vs. Profs (wobei letztere auf Universitätsangehörige allgemein ausgeweitet wurde), bei dem wie zu erwarten die Studenten ohne Gegentor gewannen. Wie hoch weiß ich nicht genau, aber das ist ja auch nicht so wichtig. 🙂
Danach ging es dann weiter mit Freibier und dem grillen von selbstmitgebrachten Grillwaren. Allerdings waren nur zwei Gasgrills vorgesehen, was dazu führte, dass man eine Weile warten musste bis man an einen Platz auf einem der Grille herankam.
Als Gäste waren nicht nur Studenten, sondern auch recht viele Professoren und andere Mitarbeiter der Universität anwesend, was für ein recht interessantes Flair sorgte. So gab es auch etliche kleine Kinder die durch die Gegend tollten.

Wie eben schon erwähnt gab es Freibier. Sowas musste natürlich ausgenutzt werden und ich muss sagen: Es geht einfach nicht. Ich schaffe es einfach nicht von Bier mehr als nur leicht angetrunken zu werden. Wir waren den ganzen Abend nur damit beschäftigt eine Bierflasche nach der anderen zu leeren und wo gegen Ende hin einige Leute schon recht gut drauf waren, war ich gerade mal leicht angetrunken. Gegessen hatte ich an sich normal. Vor dem Fest halt ein bissel was und dort dann ein paar Steaks.
Mehr Bier zu trinken war allerdings aufgrund des Körperbaus und dem daraus folgenden Fassungsvermögens nicht möglich. Immerhin weiß ich nun, dass es höherprozentige Getränke braucht um mich mehr als nur leicht angetrunken zu machen.

Meine Highlights dieses Abend waren auf jeden Fall mein (Ex-)ANA-Dozent zusammen mit seiner kleinen, nicht einmal ein Jahr alten, kleinen, niedlichen Tochter sowie seit langem mal wieder die Gelegenheit etwas länger mit N. über Gott und die Welt reden zu können.
Ach ja, zum Thema Bier und N. noch: Du schuldest mir noch einen Kasten Köstritzer. 😉

So long.

nils vor Schloß Scheibenhardt
Hier mal meine kleinen Highlights des vergangenen Tages:
– endlich die langerwarteten Kubuntu-CDs via Post zugestellt bekommen (diesmal leider nicht direkt aus Südafrika, sondern nur aus den Niederlanden)
– nach der Uni zusammen mit nils mit dem Fahrrad zu Niels zum Grillen gefahren (eine Strecke immerhin circa 20km).
– auf dem Weg ein tolles Schloß im Besitz der Staatlichen Kunstakademie der bildenden Künste entdeckt
– auf dem Rückweg einen Golfplatz leicht umgestaltet (wobei man das bei Gelegenheit noch mal richtig ala “Die fetten Jahre sind vorbei” machen müsste) und von den Kunststudenten im obengenannten Schloß zu einer demnächst stattfindenden Party eingeladen worden
– inzwischen müde und kaputt und muss aber noch ein paar Sachen tun

P.S.: Ich glaub ich hatte noch garnichts zum Unifest am vergangenen Wochenende geschrieben. Ok, um’s kurz zu fassen. Klasse Stimmung, etwas kurz, eine tolle neue Band (Absynthe Minded) entdeckt und um Mitternacht schon wieder zuhause. Aber wie gesagt: Alles in allem sehr nett.

Tja, ich wollt mal noch einen kleinen Überblick über mein letztes Wochenende geben (nicht zuletzt für Biernot 😉 ). Donnerstag abend im IRC von XWars kam DJ, die aktivste junge Dame der XWars-Community, ganz spontan auf die Idee mich besuchen zu kommen. Ok, ich bin natürlich auch nicht ganz unschuldig daran, obwohl ich nie gedacht hätte das sie das tatsächlich macht.
Also auf jeden Fall entstand Donnerstag abend die Idee, Freitag haben wir dann alles fest ausgemacht und nochmal geschaut wer hier in Karlsruhe bei unserem RL-Treffen mitmachen könnte. Leider waren die meisten Karlsruher-XWars-Spieler nicht da, lediglich Fischdose hatte Zeit.
Nun ja, Samstag nachmittag kam DJ dann jedenfalls aus Saarbrücken hergefahren. Eine Weile später trudelte dann auch Fischdose bei mir ein und ich muss sagen ich war echt positiv überrascht. Von beiden. Sehr nett.
Der Abend verging dann auch wie im Flug mit essen, trinken, reden und natürlich XWars. Ebenso der Sonntag, den dann nur noch DJ da war.
Meine anfängliche Skepsis über solche Treffen mit Leuten die man ja vorher lediglich per Computer kannte hat sich auf jeden Fall nicht bewahrheitet und ich kann nur sagen: Gerne wieder. 🙂

In meinem Beitrag über das Die Happy Konzert schrieb ich ja, dass ich noch eine E-Mail von Marta, der Sängerin von Die Happy bekommen hätte, aber noch nicht sagen könnte was drinsteht.
So, nun kann ich’s. 🙂
Nein, ich hatte leider kein Date mit ihr, aber das war auch garnicht mein Ziel als ich ihr eine E-Mail schrieb.
Und zwar fand meine Lieblingskommilitonin N. Martas Top so toll und da sie in Kürze Geburtstag haben sollte dachte ich mir, ich könnte ihr ja ein solches Top schenken. Dazu musste ich ja aber erstmal wissen wo Marta das gekauft hatte. Deshalb schrieb ich ihr eine E-Mail mit ebendiesem Inhalt und erhielt auch prompt eine zurück. Glücklicherweise hatte sie das Top sogar am Nachmittag vor dem Konzert in Karlsruhe gekauft, sodass es nicht allzuschwer war eins für N. zu besorgen. K. half mir noch bei der Auswahl der richtigen Größe. Perfekt.
Gestern hatte sie dann Geburtstag und wir feierten im Krokokeller ihren Geburtstag sowie den Abschied von K., die ja nach Würzburg geht. Also überreichte ich ihr dann pünktlich um Mitternacht das Geschenkdoch sie wollte mit dem auspacken bis zum nächsten Morgen warten (vorausschauenderweise hatte ich eine Erklärung dazugeschrieben).
Gestern kam dann natürlich noch die Reaktion und nach eigener Aussage war das ihr tollstes Geburtstagsgeschenk dieses Jahr. Ich bin richtig stolz auf mich. 🙂
Tja, die obengenannte Party allgemein war auch noch recht lustig. K. bekam noch eine selbstgebastelte Fotocollage von uns anderen, damit sie uns nicht vollkommen vergisst. Und es gab den Abend sehr viel Alkohol. Alles in allem recht gelungen, aber jetzt muss ich mich erstmal um meine anstehenden Klausuren kümmern.

Es ist vorbei. Das großartige Konzert von Die Happy hier in Karlsruhe. Und ich war da. Zusammen mit Kerstin, Nina, Matthias und Nico. Und es war echt klasse.
Allein schon die Location. Das Ganze fand im Substage statt, was früher mal als Unterführung unter einer Kreuzung geplant war (ich weiß nicht ob’s auch als solche genutzt wurde). Das heißt, ein dunkler, enger Keller mit einer Straße drüber.
Nina und Kerstin waren dank bestandener Prüfungen schon sehr angeheitert, na ja, das ist ein anderes Thema.
Marta, die Sängerin von Die Happy hatte zum Glück etwas längere Haare und nicht wie auf manchen Fotos kurze, pinke Haare. Das kam ihrem Äußeren auf jeden Fall zugute. Und sie hat dann auch ordentlich Stimmung gemacht, wobei auch sehr positiv rauskam, dass sie aus Tschechien stammt. Nette Sängerin und nette Band allgemein.
Die Musik war natürlich auch klasse, auch wenn es allgemein recht laut war und im Verhältnis zu den Instrumenten die Stimme der Sängerin ruhig noch etwas lauter hätte sein können.
Danach haben wir dann auch nicht mehr viel gemacht, sondern haben uns alle Richtung zuhause aufgemacht, wo ich jetzt auch wieder angekommen bin und kaum was höre. Wie das halt nach solchen Konzerten ist.
Alles in allem bin ich nun glückllich und zufrieden. Obwohl es mal Zeit wird wieder einen richtig gemütlichen Abend mit meinen Lieblingskommiliton(inn)en zu machen.

P.S.: Fotos gibt’s auch, allerdings werd ich wahrscheinlich nur eins oder zwei hier reinstellen. Insofern mir Nico die morgen früh mitbringt.

Edit: Ich hab eben grade eine E-Mail von Marta bekommen. Was drinsteht kann ich euch aber erst in gut einer Woche verraten 😉

Unifest und ich hab zwei Leute glücklich gemacht. Zwei, die seit längerer Zeit kein vernünftiges Wort mehr miteinander geredet haben. Und heute abend haben sie sich dann mal ausgesprochen (ok, ich hab einem der beiden Beteiligten vorher nochmal ins Gewissen geredet). Ich hoffe bloß, dass das Ganze auch anhält, wenn die beiden wieder nüchtern sind 😉
Alles in allem ein netter Abend.

Gestern am frühen Abend las ich mal wieder die Neuigkeiten auf SpiegelOnline. Dabei wurde ich auf einen Artikel aufmerksam, der über ein weltweit umstrittenes Thema berichtete. Die Todesstrafe.
Konkret ging es um Juan Roberto Melendez, der über 17 Jahre unschuldig in der Todeszelle saß, wieder freikam und jetzt durch die Welt tourt, Vorträge hält und sich für die Abschaffung der Todesstrafe einsetzt. Der Artikel berichtete über den gestrigen Auftakt seiner Deutschland-Tour in München. Neugierig wie ich bin hab ich auch gleich mal auf seine Homepage geguckt, ob er vielleicht auch nach Karlsruhe kommt. Und was stand da?
Freitag 27. Januar 2006 – 19 Uhr
Uni Karlsruhe, Redtenbacher Hörsaal (Geb. 10.91)
Ich guck auf die Uhr. 18:30 Uhr. Also noch schnell Nina geschrieben ob sie mit mir zusammen hingehen will, aber sie hätte es leider nicht mehr rechtzeitig geschafft. Allerdings überredete sie mich dann doch noch alleine hinzugehen. Und ich habe es nicht bereut.
Im Hörsaal angekommen wurde erstmal richtiggestellt, dass es auf Flyern, usw. zwei verschiedene Anfangszeiten gäbe. 19:00 Uhr und 19:30 und das letztere die richtige sei. Na ja, also noch eine halbe Stunde gewartet.
Mr. Melendez, inzwischen 54, erzählte dann von seiner Zeit im Gefängnis, von Selbstmordversuchen, neuen Gesetzen der Bush-Administration und wie er letztendlich wieder freigelassen wurde. Das alles auf Englisch mit einem starken lateinamerikanischen Akzent und auf eine sehr humorvolle Art. Er erzählte unter anderem auch, dass man im Gefängnis, wenn man sich nicht selbst umbringt, entweder verrückt oder gläubig wird, wobei er letzteres geworden ist und er auch gelernt habe zu verzeihen und das es ihm sehr viel Freude und Kraft schenkt anderen Menschen verzeihen zu können.
Fazit: Ein sehr bemerkenswerter Mann, von dem man nie im Leben denken würde, dass er 17 Jahre, 8 Monate und einen Tag im Gefängnis verbracht hat. So lebensfroh und mit der Welt im Reinen ist er.

P.S.: Und ja, ich bin gegen die Todesstrafe. Nur so.

Eben rief mich eine mir unbekannte Frau an und fragte ob ich ihr gestern eine SMS geschrieben hätte. Ich konnte mir das natürlich eher nicht vorstellen, da sie auch nicht gerade wie 20-25, sondern eher wie 40-45 klang. Ihr Name sagte mir auch nichts, also fragte ich nach dem Inhalt der SMS. Glücklicherweise nichts brisantes (hätte mich auch gewundert, da alle brisanten von gestern am richtigen Ort angekommen sein müssten). Sie meinte es stände da irgendetwas davon ob sie ins AFK mitkommen wolle, usw.. Sie meinte sie könne damit nicht viel anfangen. Ich hab ihr dann auch schnell klargemacht, dass die SMS wohl an den falschen Empfänger ging.
Eigentlich sollte die SMS an Baldur gehen. Und der sollte auch mit ins AFK kommen. Das erklärt aber auch warum er sich gestern nicht mehr gemeldet hat. Da muss ich wohl eine falsche Nummer gehabt haben.
Sowas wäre früher nie passiert. Damals als es noch keine Handys und SMS gab.

Also heute (bzw. inzwischen schon gestern) war mal wieder ein sehr merkwürdiger Tag. Und er war nicht wirklich toll!
Und zwar hat uns die Kerschdin heute gebeichtet, dass sie zum Ende des Semesters nach Würzburg wechselt. *schnüff*
Mich hat das irgendwie ziemlich getroffen. Sie ist zwar nur meine Zweit-Lieblings-Kommilitionin, aber immerhin. Und mit wem soll ich denn dann in Zukunft Fahrrad fahren?
Ich finde es immer sehr schade, wenn man Leute kennen und schätzen lernt und sich das Ganze dann wieder zerstreut. Und sowas passiert leider viel zu oft. Und natürlich schafft man es nicht mit all den Leuten in Kontakt zu bleiben. Sehr schade.

Nachmittags war dann noch Kai mit bei mir und grundsätzlich wenn ich Besuch habe spinnt natürlich mein Computer rum. Das beste Talent dazu hat immernoch Nina. Sobald sie hier ist funktioniert kein Pandora mehr. Muss an der Aura liegen.

So, heute war ja dann der zweite Tag des Studiums. Allerdings sollte ich nochmal erwähnen dass die O-Phase einfach nur klasse war. Die Tutoren waren einfach nur super drauf, ebenso wie die Leute die sich aktiv beteiligt haben. Wollen wir hoffen, dass wir die O-Phase noch ein bisschen verlängern können.
Nun aber zum Studium:
Bisher ganz lustig, allerdings sehr hart (obwohl man sich darüber ja eigentlich im Klaren sein sollte). Es wird sehr viel eigenständiges Lernen nötig sein, so wie ich das einschätze. Aber bisher gefällt’s mir halt 🙂